Michael Bay (46) wurde von James Cameron (56) dazu angestiftet, einen Film in 3D zu machen. «Zuerst dachte ich: 'Das ist nichts für mich.' Die Kameras sind gross, die Sets kalt», erinnerte sich der Regisseur im Gespräch mit 'USA Today' an seine ersten Gedanken zur 3D-Technologie und lachte: «Der 'Avatar'-Regisseur, James Cameron, sagte: 'Du musst einen Film machen. Wir brauchen grosse Filme in 3D, sonst klappt es nicht.'»
Als er sich erst einmal dazu entschieden hatte, einen Streifen in 3D zu drehen, war klar: Michael Bay würde nichts billiges produzieren. Für 'Transformers 3' also verlangte der Filmschaffende von seinem Filmstudio 'Paramount' mehrere Millionen Dollar, um einen richtig guten Wurf zu landen. Obwohl Michael Bay die geschätzte Summe von 400 Millionen Dollar, umgerechnet über 280 Millionen Euro, nicht bestätigen wollte, gestand er ein, dass die 'Paramount'-Chefs geschockt von seinen Forderungen gewesen seien.
Michael Bay ist vom 3D-Fieber gepackt worden. /


«Es gibt viele Filme, die schlecht angekommen sind. Die Studios setzen seit langem auf schnelles Geld und die Zuschauer sind verärgert. Die Menschen nehmen sich nicht die Zeit und das Geld, um es richtig zu machen. Aber ich schon», erklärte Bay mit fester Stimme. «Ich bestätige keine Budgets. Aber ich habe 'Paramount' gesagt, dass es ein teurer 3D-Shoot wird und sie waren ein wenig geschockt über den Preis.»
Trotz der hohen Kosten hat Michael Bay seinen Humor aber noch nicht verloren und witzelte: «Aber wollt ihr wissen, was der Film wirklich kostet? Eine Kinokarte!»