Am Freitagabend hatten die US-Kinogänger weitere 500'000 Dollar hingelegt, um Stars wie Owen Wilson, Rachel McAdams und Marion Cotillard auf der Leinwand zu sehen, wie das US-Branchenblatt «Hollywood Reporter» am Samstag berichtete
Damit setzte sich «Midnight in Paris» vor Allens bisherigen Spitzenreiter «Hannah and her Sisters». Die Komödie mit Mia Farrow, Carrie Fisher und Barbara Hershey hatte 1986 knapp 40,1 Millionen eingespielt. «Manhattan» brachte es 1979 auf 39,9 Millionen Dollar.
Zum Vergleich: Allens Spanien-Komödie «Vicky Cristina Barcelona» nahm 2008 rund 23 Millionen Dollar ein. Mit «Midnight in Paris» war im Mai das Filmfestival von Cannes eröffnet worden.
Woody Allen kann mit seiner neusten Komödie «Midnight in Paris» erneut einen Erfolg verbuchen. /

Nebenrolle für Carla Bruni
Die Story dreht sich um einen Amerikaner (Wilson), der mit seiner Verlobten (McAdams) Paris besucht. Dort entdeckt er eine Art Zeitfenster, durch das er in die 20er Jahre reisen kann. Auch die Ehefrau des französischen Präsidenten, Carla Bruni-Sarkozy, ist in einer kleinen Rolle zu sehen.
Allen dreht zur Zeit erstmals in Rom. Für «The Bop Decameron» holt er unter anderem Alec Baldwin, Roberto Benigni, Penélope Cruz, Judy Davis und Jesse Eisenberg vor die Kamera. Die Komödie besteht aus zwei parallelen Geschichten über amerikanische und italienische Charaktere in der italienischen Hauptstadt.