|
||||||
|
||||||
|
|
Islamisten lassen Hilfslieferungen nicht durchAddis Abeba - Das Sterben in den von der Hungerkatastrophe in Ostafrika betroffenen Gebieten geht unvermindert weiter. Die Not wird noch verschlimmert durch die Al-Shabaab-Miliz, die internationalen Hilfslieferungen im Süden Somalias den Zugang verweigert.fkl / Quelle: sda / Freitag, 22. Juli 2011 / 11:46 h
Im Bürgerkriegsland Somalia machen sich immer mehr verzweifelte Menschen aus dem von Rebellen kontrollierten Süden auf in die Hauptstadt Mogadischu. Nur wenige Kilometer ausserhalb der somalischen Metropole lägen Camps mit unzähligen Zelten und Notunterkünften, in denen die hungernden Menschen Zuflucht suchten, berichtete der britische Sender BBC am Freitag.
«Sie riskieren die gefährliche Reise, um Hilfe zu finden, aber für viele ist es schon zu spät», sagte ein Journalist vor Ort. Ärzte hätten in den somalischen Lagern allein in den vergangenen neun Tagen über 1000 schwer unterernährte Kinder behandelt.
Al-Shabaab-Mitglieder auf einem Konvoi: «Dürre aber keine Hungersnot». /
Mütter mit ihren vom Hunger gezeichneten Kindern stünden stundenlang Schlange, um eine Erstversorgung für ihre Babys zu bekommen. Hilfe nicht zugelassen Die somalische Al-Shabaab-Miliz will keine Hilfslieferungen an die hungernden Menschen in den von ihnen kontrollierten Gebieten im Süden des Landes zulassen. Die von der Miliz bereits verbotenen Organisationen seien dort weiterhin «nicht willkommen», sagte der Rebellensprecher Sheik Ali Mohamud Rage am Freitag im somalischen Radio. Die Einschätzung der UNO, dass in zwei Gebieten im Süden des Landes eine akute Hungersnot herrsche, wies er zurück. «Es gibt eine Dürre in Somalia, aber keine Hungersnot», sagte der Rebellensprecher. Die Erklärung der UNO sei «zu 100 Prozent falsch» und «politisch» motiviert. Die Miliz hatte Anfang Juli noch erklärt, sie werde angesichts der katastrophalen Lage erstmals seit zwei Jahren wieder internationale Organisationen in Südsomalia zulassen - «ob muslimisch oder nicht-muslimisch», wie es hiess.Glückskette verstärkt Spendenaufruf Die Glückskette hat am Freitag ihren vor zehn Tagen lancierten Spendenaufruf verstärkt. Die Hungersnot habe sich in einem Teil Ostafrikas noch verschärft. Die Bedürfnisse seien unermesslich, teilte die Glückskette mit. Die Glückskette nimmt Spenden auf dem Postkonto 10-15000-6 mit dem Vermerk «Afrika» oder online auf www.glueckskette.ch entgegen.Links zum Artikel:
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|