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Neue Camps neben weltweit grösstem Flüchtlingslager in KeniaAddis Abeba - Während der Vorbereitung einer Luftbrücke für Hungerleidende in Somalia strömen noch immer tausende Menschen aus dem Bürgerkriegsland in die Nachbarstaaten Kenia und Äthiopien. Allein im Lager Dadaab in Kenia kamen erneut 500 Flüchtlinge an.fest / Quelle: sda / Dienstag, 26. Juli 2011 / 23:20 h
Mittlerweile biete das weltweit grösste Flüchtlingslager fast 400'000 Dürre-Betroffenen Zuflucht, sagte ein Mitarbeiter des Kinderhilfswerks UNICEF der Nachrichtenagentur dpa.
Wegen der Überfüllung eröffnete das UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) am Montag ein neues Lager in der Nähe von Dadaab. Es seien bereits Zelte für 2500 Menschen aufgestellt worden, hiess es. Ein weiteres Lager in der näheren Umgebung sei ebenfalls in Planung, um die Dadaab-Camps zu entlasten. Das UNO-Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) erklärte, täglich passierten etwa 3500 Somalier die Grenzen zu Kenia und Äthiopien. Im Laufe der schweren Hungersnot am Horn von Afrika verliessen demnach bereits 740'000 Somalier ihr Land. Zehntausende Binnenflüchtlinge Nach Angaben von UNICEF sind in Somalia, Äthiopien, Kenia und Dschibuti bereits über 2,3 Millionen Kinder akut mangelernährt. Allein in Somalia bedroht die Hungerkrise rund 3,7 Millionen Menschen. Die UNO hatte vor knapp einer Woche für Teile des Landes offiziell eine Hungersnot erklärt. Allein diesen Monat flohen rund 40'000 Somalier in die Hauptstadt Mogadischu. Eine somalische Frau rennt durch die Milizaufsicht zum Nahrungslager. /
Etwa 30'000 weitere Hungernde seien im Laufe des Julis in Flüchtlingslagern rund um Mogadischu eingetroffen, sagte eine UNHCR-Sprecherin am Dienstag in Genf. Über den Zeitraum der vergangenen zwei Monate seien 100'000 Binnenflüchtlinge in der somalischen Hauptstadt eingetroffen. Die verheerende Lage habe zu einem heillosen Durcheinander und zu Plünderungen geführt, daher stünden einige der "Schwächsten und Verwundbarsten mit leeren Händen da", erklärte das UNHCR. Eine Luftbrücke nach Mogadischu Das Welternährungsprogramm (WFP) trifft letzte Vorbereitungen für die geplante Luftbrücke nach Mogadischu. Erste Flugzeuge mit Nahrungsmitteln vor allem für Kinder sollten noch am Dienstag oder spätestens am Mittwoch aus Nairobi starten. Die Flugzeuge sollen 14 Tonnen energiereicher Nahrungsmittel in die Region bringen, die vor allem für Kinder gedacht sind.Die ersten Hilfslieferungen sollten entweder noch am Dienstag oder spätestens an diesem Mittwoch vom kenianischen Nairobi aus in das Nachbarland geflogen werden, sagte eine Mitarbeiterin des Welternährungsprogramms (WFP) in Addis Abeba. Dort sollen die Lebensmittel von vor Ort tätigen Nichtregierungsorganisationen und örtlichen Ausschüssen an die hungernde Bevölkerung verteilt werden. Es handle sich hauptsächlich um mit Vitaminen und Mineralien angereicherte Nahrungsergänzungen für die an Unterernährung leidenden Kinder, hiess es. Wahrscheinlich werde das WFP mit zwei Flugzeugen im Einsatz sein. «Die Zeit läuft uns davon», sagte eine Mitarbeiterin von «Save the Children» der BBC in Somalia. «Bisher hat die internationale Gemeinschaft zu viel geredet und zu wenig gehandelt.»
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