|
||||||
|
||||||
|
|
Der starke Franken nährt PessimismusZürich - In den Schweizer Führungsetagen wächst angesichts der Frankenstärke der Pessimimus. Das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte stellt bei Grosskonzernen eine höhere Bereitschaft fest, Arbeitsplätze im Ausland anzusiedeln.dyn / Quelle: sda / Montag, 25. Juli 2011 / 11:09 h
«Die grösseren Gesellschaften verlagern ins Ausland», sagt Deloitte-Finanzexperte Rolf Schönauer. Wenn der Ertrag in Dollar oder in Euro anfalle, die Kosten aber in Franken anfielen, würde dies bei grossen, internationalen Firmen zu einer Veränderung von Standorten führen.
«Eine Forschungsabteilung in Indien liefert die gleichen Resultate wie eine in der Schweiz, kostet aber viel weniger», sagte Schönauer am Montag im Gespräch mit der Nachrichtenagentur sda.
Verstärkt werde das Problem noch, dass es in der Schweiz ohnehin seit längerem schwierig sei, Arbeitskräfte zu finden. Auf der anderen Seite sind laut Deloitte aber auch Zukäufe im Ausland ein «heisses Thema» für finanzkräftige Schweizer Konzerne.
Ernstzunehmendes Problem Von 73 Finanzchefs von grossen Unternehmen aller Branchen stellt die europäische Schuldenkrise für 88 Prozent ein ernstzunehmendes Problem dar, für 45 gar ein grosses Risiko, wie die neuste Deloitte-CFO-Umfrage zeigt. Die Stärke des Frankens und eine schwächere Auslandsnachfrage ist für eine wachsende Zahl der Zahlenverantwortlichen ein finanzielles Risiko für die Unternehmen. Nach dem ersten Quartal waren 81 Prozent der Befragten für die Konjunkturentwicklung positiv gestimmt, nach dem zweiten nur noch 58 Prozent. «Bis zu diesem Quartal war die Schweiz immer das Land mit den optimistischsten Ergebnissen», sagte Michael Grampp, Leiter Research.Angst vor Abwanderung: Grosse Firmen dürften damit beginnen, ihre Unternehmungen auszulagern. /
Dies sei eine Trendwende, sagte der Volkswirtschaftsexperte. Bis vor kurzem habe sich kaum jemand einen Euro-Frankenkurs bei 1.15 vorstellen können. «Es fängt an zu schmerzen», sagte Grampp. Rezepte gegen die Krise Andererseits habe eine starke Nachfrage, vor allem nach Spezialprodukten der Schweizer Hersteller, die Frankenstärke vor allem bei grossen Unternehmen bisher gut kompensiert oder überkompensiert. Die Kunden seien bereit, für sehr gute Produkte auch mehr zu bezahlen. Bei den Rezepten gegen die Krise sind sich viele Finanzchefs einig: 60 Prozent sind für eine Umschuldung der leidenden Euroländer wie Griechenland, was für die Gläubiger auch ein Teilverzicht bedeutet. 54 Prozent sind für stärkere Sparbemühungen oder die Erhöhung der Steuereinnahmen in den betroffenen Staaten. 19 Prozent würden den Staatsbankrott zulassen. Weitere Hilfen für die Problemstaaten finden aber nur wenige der Manager noch eine gute Lösung.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|