Unter den kuriosesten 20 sind auch zwei Schweizer Buchtitel: «Die Moldau im Schrank» von Nina Maria Marewski - ein höchst lesenswerter Parallelwelten-Thriller - und «Postroutenstempel der Schweiz 1805-1881 Organisation - Postboten - Postrouten» von Martin Gasser.
Zur Auswahl stehen ausserdem unter anderem «Wie wir damals auf dem Bauernhof geheiratet haben, und der Alois am Tag drauf fast den Hund erschossen hat, weil er was gegen die Stadtmenschen hat und das Glück überhaupt», «Opium bringt Opi um - 175 Ideen für einen Vollrausch ohne Drogen» und «Geritten werden: So erlebt es das Pferd».
Auszeichnung auf Frankfurter Buchmesse
Nicht auf die Longlist geschafft haben es dagegen Titel wie «Die besten Wochen meines Lebens - begannen damit, dass eine Frau mich verliess, die ich gar nicht kannte» oder «Sechs Oesterreicher unter den ersten fünf».
Aus den sechs bei Online-Votern beliebtesten Titeln wählt eine Jury den kuriosesten aus.
Bis zum 28. September kann über den «Kuriosesten Buchtitel 2011» abgestimmt werden. /


Der Sieger wird am 12. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse bekanntgegeben.
Der Wettbewerb wird zum vierten Mal durchgeführt. Die bisherigen Sieger waren «Begegnungen mit dem Serienmörder. Jetzt sprechen die Opfer», «Das Leben ist keine Waldorfschule» und zuletzt «Zehn Tipps, das Morden zu beenden und den Abwasch zu beginnen».