Dass die Jahreshöchsttemperaturen erst Ende August erreicht würden, sei eher selten, aber nicht aussergewöhnlich, teilte SF Meteo am Sonntag mit. So seien am 20. August 2009 in Genf sogar 36,2 Grad gemessen worden.
Für die zurzeit schweisstreibenden Temperaturen ist gemäss einer Mitteilung von Meteo Schweiz eine Strömung aus Südwesten verantwortlich. Diese führe warme Luft von Spanien in die Schweiz.
Die warme Luft kommt aus Spanien. /


Die Hitzeperiode wird voraussichtlich noch bis Donnerstag anhalten. Die Luft sei allerdings zunehmend feucht und das Gewitterrisiko steige entsprechend an.
Fast wie im «Hitzesommer 2003»
Laut Meteo Schweiz weist die momentane Wetterlage Ähnlichkeiten mit jener der ersten Augusthälfte 2003 auf. Die derzeitige Hitzewelle reiche zwar nicht ganz an den «Hitzesommer 2003» heran. Es bestehe aber eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine rekordverdächtig späte Hitzewelle.
Die hochsommerlichen Temperaturen kamen den Teilnehmern des Zürcher Limmatschwimmens entgegen - 4200 Schwimmerinnen und Schwimmer stürzten sich am Samstag ins kühle Nass.