|
||||||
|
||||||
|
|
Enttäuschte MobilfunkgigantenBonn - Die Deutsche Telekom will notfalls auf juristischem Wege den Verkauf ihres US-Geschäfts an den Konkurrenten AT&T erwirken. «Wir werden zusammen mit AT&T für die geplante Transaktion auch vor Gericht eintreten», erklärte ein Telekom-Sprecher in Bonn.dyn / Quelle: sda / Donnerstag, 1. September 2011 / 15:54 h
Das US-Justizministerium hatte am Mittwoch angekündigt, die Übernahme zu blockieren. AT&T wollte 39 Mrd. Dollar für T-Mobile USA zahlen und wäre damit zur neuen Nummer eins auf dem US-Mobilfunkmarkt aufgestiegen. Beide Unternehmen äusserten sich am Donnerstag «enttäuscht» über die Entscheidung des Ministeriums.
«Diese Klage kam schon als Überraschung», sagte am Donnerstag Analyst Adrian Pehl von der Equinet Bank der Nachrichtenagentur AFP. Das hätten auch die Reaktionen der beiden Unternehmen gezeigt.
Sowohl hinsichtlich des frühen Zeitpunktes als auch bezüglich der Schärfe der Formulierungen habe das Vorgehen des Justizministeriums überrascht, erklärte auch WestLB-Analyst Wolfgang Specht. Die Behörde hatte ihre Entscheidung damit begründet, eine Übernahme verringere die Konkurrenz, führe zu erhöhten Preisen, schlechterer Qualität, weniger Auswahl und weniger innovativen Produkten.
Entscheid in gut einem halben Jahr Die Transaktion ist aber noch nicht endgültig geplatzt. Erst Anfang 2012 wird die US-Kartellbehörde ihr Urteil über den Deal sprechen. Auch können die Unternehmen mit dem Justizministerium Änderungen beraten, um dessen Bedenken auszuräumen.Die Deutsche Telekom will sich aus den USA zurückziehen. /
Auch wenn das Geschäft tatsächlich platzen sollte, gehen die Deutschen nicht komplett leer aus: Dann erhalten sie von AT&T 3 Mrd. Dollar in bar sowie weitere Vergünstigungen, etwa bei der Nutzung der Netze. Für Telekom-Chef René Obermann wäre eine Niederlage Experten zufolge damit verkraftbar. «Er hat die Transaktion gut verhandelt», sagte Pehl. Die regulatorischen Entscheidungen der Behörden lägen nicht in seinen Händen. Mit dem Verkauf wollten sich die Deutschen vom US-Geschäft verabschieden. Der frühere Telekom-Chef Ron Sommer hatte im Jahr 2000 die Expansion des Konzerns in den USA vorangetrieben. Für 50,7 Mrd. Dollar kauften die Deutschen damals den US-Mobilfunk-Anbieter Voicestream. Doch die Investition erwies sich zunehmend als kostspielig. T-Mobile verlor ständig an Kunden.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|