Agyness Deyn (28) gestand, dass sie vor zwei Jahren eine Identitätskrise durchlief. Topmodel Agyness fragte sich trotz ihrer Traumkarriere, worum es in ihrem Leben eigentlich ging: «Ich glaube, alle Menschen, nicht nur Models, fragen sich in einem gewissen Alter 'Wer zum Teufel bin ich eigentlich?'», erklärte die Britin gegenüber der Zeitschrift 'Elle'. «Durch meinen Modeljob, bei dem ich mich meist nicht viel verstelle, sagten die Leute: 'Okay, das bist du.' Aber ich dachte: 'Bin ich das? Das ist nicht alles, was mich ausmacht.' Es gehört so viel mehr zu einer Persönlichkeit.»
Agyness, die beim Shoppen mit ihrem Freund, Mode-Designer Henry Holland, entdeckt wurde, ist seit 2002 bei 'Select Model Management' unter Vertrag und wurde mit ihren Kampagnen für Anna Sui, Burberry und Mulberry auf einen Schlag berühmt. Vor ein paar Jahren unterzog sie ihre Mode-Karriere einer kritischen Bestandsaufnahme.
Agyness Deyn: «Ich konnte nicht mehr erkennen, wo das Model aufhörte und wo mein wahres Ich begann.» /
Die berühmte Schönheit dachte, dass sie ihren Weg verloren hätte.
«Das war vor etwa zwei Jahren - ich habe noch ein bisschen gearbeitet, aber ich musste komplett aussteigen, um mir mein Leben genau anzuschauen und herauszufinden, was ich wollte. Ich konnte nicht mehr erkennen, wo Agyness, das Model, aufhörte, wo mein wahres Ich begann. Ich war so vereinnahmt und ausgebucht, dass ich nichts anderes mehr sah als die Arbeit. Ich hatte das Gefühl für mich selbst verloren», erinnerte sich Agyness Deyn.
