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Kagame zu Besuch in FrankreichParis - Begleitet von Protesten durch Oppositionelle und Menschenrechtsgruppen hat Ruandas Präsident Paul Kagame in Paris seinen Versöhnungskurs mit Frankreich fortgesetzt. Nach jahrelangen diplomatischen Spannungen traf Kagame sich am Montag mit dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy.dyn / Quelle: sda / Montag, 12. September 2011 / 17:16 h
«Ich bin hier, um die Zukunft aufzubauen», sagte er Journalisten anschliessend. Sarkozys Amt sprach vom Beginn einer neuen Etappe auf dem Weg zur Normalisierung in den bilateralen Beziehungen.
Es ist der erste Frankreich-Besuch eines ruandischen Staatsoberhauptes seit dem Völkermord 1994 in dem ostafrikanischen Land. Beide Länder hatten erst vergangenes Jahr ihre diplomatischen Beziehungen wieder aufgenommen, nachdem sie sich zuvor gegenseitig Mitverantwortung für den Genozid vorgeworfen und komplexe juristische Verfahren eingeleitet hatten.
Sarkozy hatte 2010 in Ruanda die Annäherung eingeleitet. Mit Blick auf den Genozid hatte er schwere Fehler seines Landes eingeräumt, aber eine öffentliche Entschuldigung vermieden.
Der Staatspräsident von Ruanda steht unter scharfer Kritik von Menschenrechtsorganisationen. /
1994 waren mindestens 800'000 Tutsi und gemässigte Hutu getötet worden. Viele Opfer wurden mit Macheten zerstückelt oder lebendig verbrannt. Eine von Kagame geführte Exilarmee hatte mit ihrem Einmarsch aus Uganda den Massenmord beendet und den afrikanischen Kleinstaat seitdem in den Augen vieler Beobachter zu einer Art Musterland gemacht. In jüngster Zeit häuft sich jedoch internationale Kritik vor allem wegen seines autoritären Umgangs mit der Opposition. Schwere Vorwürfe Vor seinem Besuch im Elysée-Palast hatten rund 200 Oppositionelle gegen Kagame demonstriert und ihm schwere Verstösse gegen die Menschenrechte vorgehalten. Auch bei einer Veranstaltung in einem Institut war er von Mitgliedern zweier Menschenrechtsorganisationen darauf angesprochen worden. Kagame hatte geantwortet: «Es gibt nur (die Organisation) Human Rights Watch, die nie Fortschritte in Ruanda sieht. Wir werden uns weiter bemühen, das Beste für das ruandische Volk zu tun.»
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