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Zwischenfälle zwischen Syrien und LibanonKairo/Beirut - Bewohner des nordlibanesischen Grenzbezirks Akkar baten die libanesischen Streitkräfte, sie vor Übergriffen des syrischen Militärs zu schützen. In den vergangenen Tagen war es mehrfach zu Grenzzwischenfällen gekommen, als syrische Soldaten syrische Zivilisten über die Grenze in den Libanon verfolgten.bert / Quelle: sda / Samstag, 17. September 2011 / 17:04 h
Bei einem dieser Übergriffe war ein libanesischer Dorfbewohner angeschossen worden. Ein libanesisches Militärfahrzeug soll andernorts durch Schüsse aus Syrien beschädigt worden sein.
Seit Beginn der Protestbewegung flohen nach UNO-Angaben knapp 3600 Menschen in den Libanon. Allein in der ersten Septemberwoche seien mehr als 600 Syrer in den Libanon geflohen, teilte das UNO-Entwicklungsprogramm (UNDP) am Freitagabend mit.
Syrische Opposition spricht von 50 Toten bei Protesten gegen Assad Die syrischen Streitkräfte sind am Samstag gegen Oppositionelle in der nordost-syrischen Stadt Deir al-Zor vorgegangen. Im Stadtviertel Al-Dschura seien Explosionen und Schüsse zu hören gewesen, berichtete ein syrischer Exil-Aktivist in Beirut unter Berufung auf Gewährsleute in Deir al-Zor. Rund 20 Personen seien festgenommen worden, fügte er hinzu.Seit Beginn der Protestbewegung flohen nach UNO-Angaben knapp 3600 Syrer in den Libanon. /
In der Stadt gab es immer wieder machtvolle Demonstrationen gegen das Regime von Präsident Baschar al-Assad. Regelmässig griffen die Behörden mit Verhaftungen und anderen Repressalien dagegen durch. Die Zahl der am Vortag von den Sicherheitskräften getöteten Syrer stieg am Samstag von 47 auf 50. Drei Demonstranten seien ihren schweren Verletzungen erlegen, hiess es in syrischen Oppositionskreisen. Am Freitag hatten erneut Tausende Syrer für den Rücktritt Assads demonstriert. Die Angaben zu den Opfern lassen sich wegen der vom Regime verhängten Medienblockade nicht überprüfen. Nach UNO-Angaben wurden seit Beginn der Proteste gegen das Assad-Regime in diesem März 2600 Menschen getötet, die meisten von ihnen friedliche Demonstranten.
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