|
||||||
|
||||||
|
|
«Schlechte Nachrichten» von NovartisBasel - Gewerkschaften und Angestelltenverbände reagieren «schockiert und zutiefst betroffen» auf die Abbau-Ankündigung bei Novartis. Der Basler Pharmagigant hatte am Morgen angekündigt, 2000 Stellen streichen zu wollen, davon 1100 in der Schweiz.fkl / Quelle: sda / Dienstag, 25. Oktober 2011 / 08:56 h
1100 Stellen bedeuteten acht bis zehn Prozent der Belegschaft in der Schweiz, finden der Novartis-Angestelltenverband (NAV) und der Verband Angestellte Schweiz. Das sei eine «Überreaktion».
Angesichts des Drucks auf Medikamentenpreise und des starken Frankens hatten die beiden Verbände langfristig mit Massnahmen gerechnet, «aber niemals in diesem Ausmass». Der angekündigte «tiefe Einschnitt in die Belegschaft» in der Schweiz sei eine «Überreaktion von Novartis auf die Symptome am Markt».
Unia und Syna fordern keine Entlassungen
Die Gewerkschaft Unia nennt den geplanten Abbau einen «zynischen und rücksichtslosen» Entscheid. Angesichts der prächtigen Quartalsresultate des Pharmakonzerns fordert die Unia, dass es keine Entlassungen geben dürfe.
«Ein ganzer Produktionsstandort (Nyon) und zukunftsträchtige Forschungs- und Entwicklungslinien sollen eingestampft werden, damit die Novartis-Manager und ihre Shareholder noch mehr Profit einfahren können? Die Unia sagt klar Nein!», schreibt die Gewerkschaft in einem Communiqué.
Ins selbe Horn stiess die Gewerkschaft Syna, die die Rücknahme der beabsichtigten Kündigungen verlangte: «Syna weist das Ansinnen von Novartis vollumfänglich zurück und fordert den Pharmagiganten auf, seine volkswirtschaftliche Verantwortung wahrzunehmen und nicht Stellen zu streichen, sondern in der Schweiz Arbeitsplätze zu schaffen.»
Novartis-Chef Joseph Jimenez lasse beim geplanten Stellenabbau jegliche Verantwortung gegenüber den Mitarbeitenden, aber auch der schweizerischen Volkswirtschaft vermissen.
Stellenabbau: Novartis. /
Jetzt sei auch die Politik gefordert. Wirtschaftsdirektor will CEO treffen Der Stellenabbau bei Novartis trifft neben der Produktion auch Forschung und Entwicklung. Die Streichung einer 270-köpfigen Forschungsgruppe beunruhigt den baselstädtischen Wirtschaftsdirektor Christoph Brutschin. Er will sich mit CEO Joseph Jimenez treffen. Brutschin war am Vorabend über die «schlechte Nachricht» informiert worden, wie er zur Nachrichtenagentur sda sagte. Am Standort Basel baue Novartis konkret rund 230 Stellen in der Produktion ab, 200 in der Entwicklung, 270 in der Forschung sowie 60 in der Administration. Die Produktion betreffe das Medikament Diovan, dessen Patent abläuft.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|