Michael Jackson ('Thriller') starb vor zwei Jahren an einer Überdosis des Betäubungsmittels Propofol und seine Schwester hat immer noch Schwierigkeiten, mit seinem Tod umzugehen, aber ihr Glaube hilft ihr dabei: «Es ist wahr, dass er fort ist, aber ich glaube fest daran, dass ich ihn eines Tages wiedersehen werde und darauf freue ich mich», erklärte die Amerikanerin im Interview in der britischen Show 'Lorraine'.
Momentan läuft der Prozess gegen Jacksons Leibarzt Dr. Conrad Murray wegen fahrlässiger Tötung und seine Schwester findet es hart, dem zuzuschauen. «Es ist schwierig. Es passiert ja nicht so oft, dass dein Leben in der Öffentlichkeit zur Schau gestellt wird. Man geht ja nicht nur mit der Familie durch diese Tragödie. Man muss sich klar machen, dass die Öffentlichkeit ebenso involviert ist und das macht alles schwieriger.»
Die Erinnerung
Die grosse Schwester hofft, dass Michael Jackson als freundlicher Mensch in Erinnerung bleibt, der sich um andere gekümmert hat.
Die Jackson-Schwestern: Rebbie und Janet. /


Sie glaubt, dass viele Menschen denken, sie hätten Michael Jackson gekannt, aber das könnte nur die Familie wirklich behaupten. Sie ist mit ihm und den anderen Geschwistern wie Janet, Jermaine und La Toya aufgewachsen. Nur Leute, die mit ihm für lange Zeit denselben Weg beschritten haben, könnten sagen, dass sie den King of Pop richtig gekannt haben.
«Was ich den Menschen immer vermitteln möchte, ist die Tatsache, dass wir als Familie anders auf ihn geschaut haben als die Welt und die Menschen im Allgemeinen, denn er war zuallererst ein Bruder und dann natürlich auch ein Entertainer. Wenn ich daran denke, was mit ihm passiert ist, dann denke ich an ihn als meinen Bruder. Ich mache das hier, weil ich glaube, dass ich es für mich sowie für ihn und seine Kinder gut ist. Ich denke, es ist eine gute Sache und ich wollte dabei sein.»
Rebbie Jackson war in der Sendung, um Werbung für die DVD 'Michael Jackson: The Life of an Icon' zu machen. Die DVD beinhaltet Interviews von Menschen, die Michael Jackson nahe standen.