Die Senkung sei unumgänglich, sagte die ehemalige Gewerkschafterin in einem Interview mit der Zeitung «Sonntag». «Wenn das Fundament eines Hauses nicht mehr solide ist, dann fällt eines Tages das ganze Haus zusammen.»
Im März 2010 lehnte das Stimmvolk eine Senkung des Umwandlungssatzes von 6,8 auf 6,4 Prozent und damit eine nominelle Senkung der Renten klar ab.
Im März 2010 lehnte das Stimmvolk eine Senkung des Umwandlungssatzes von 6,8 auf 6,4 Prozent klar ab. /


Wolle man den Umwandlungssatz senken und dabei die Renten nominell gleich hoch halten, müsse mehr Geld in die berufliche Vorsorge einbezahlt werden, sagte Nova.
Ein Weg dazu seien mehr Lohnprozente für die zweite Säule, ein zweiter die Senkung des AHV-Koordinationsabzugs, also jenes Betrags, der von der ersten Säule (AHV) gedeckt ist. Beide Massnahmen könnten getrennt oder auch kombiniert umgesetzt werden, sagte Nova.