|
||||||
|
||||||
|
|
EU-Kommission will Macht der Ratingagenturen brechenStrassburg/Brüssel - Die EU-Kommission will die Macht der Ratingagenturen brechen. Mit ihren Herabstufungen von Euro-Ländern hatten diese wiederholt für Turbulenzen an den Märkten gesorgt. Der zuständige EU-Kommissar Michel Barnier legte nun am Dienstag entsprechende Vorschläge vor.fest / Quelle: sda / Dienstag, 15. November 2011 / 18:12 h
Geplant ist unter anderem, dass die Ratingagenturen bei schweren Fehlern für die Schäden von Investoren haften müssen. Die neuen Regeln sollen die Abhängigkeit von den Ratings reduzieren, den Wettbewerb erhöhen und die Transparenz verbessern.
Zwar sei eine Risikoevaluierung wichtig, sie müsse aber korrekt funktionieren, sagte Barnier bei der Vorstellung der Vorschläge in Strassburg. «Ratings haben einen direkten Einfluss auf die Märkte und die Wirtschaft und deshalb auch auf den Wohlstand europäischer Bürger.»
Rotationsprinzip und Benotung Die Agenturen verdienen ihr Geld damit, dass sie die Sicherheit von Wertpapieren sowie die Kreditwürdigkeit von Unternehmen und Staaten analysieren und benoten. Ratingagenturen sind zwar keine offiziellen Aufsichtsbehörden.EU-Kommissar Michel Barnier. /
Der Einfluss besonders der drei wichtigsten Agenturen Standard & Poor's, Moody's und Fitch ist aber enorm. Um diese Macht zu brechen, will Barnier ein Rotationsprinzip einführen: Demnach soll eine Agentur ein Wertpapier oder den Herausgeber eines Wertpapiers nur noch maximal drei Jahre bewerten dürfen. Die Ratingagenturen sollen zudem für Schäden haften, die etwa durch grob fahrlässige Bewertungsfehler entstanden sind. Die europäische Wertpapieraufsichtsbehörde ESMA soll weiter Standards für eine einheitliche Ratingskala erarbeiten, damit die Urteile vergleichbar werden. «Gefälligkeitsratings» soll es nicht mehr geben: Bislang war es so, dass Ratingagenturen von den Unternehmen, die sie bewerten, ihr Geld bekommen - ein grosser Interessenkonflikt.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|