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PSI forscht trotz Atomausstieg weiterBern - Seit dem Beschluss des Bundesrates zum Atomausstieg hat das Paul-Scherrer-Institut (PSI) Mühe, gute Mitarbeiter zu finden. Der Ausstieg bedeutet aber gemäss PSI-Direktor Joël Mesot nicht das Ende der Atomforschung am Institut.bg / Quelle: sda / Samstag, 26. November 2011 / 13:40 h
In der Schweiz würden noch bis 2035 Kernkraftwerke betrieben. «So lange muss auch deren Sicherheit gewährleistet sein», sagte Mesot im Interview mit der «Aargauer Zeitung» vom Samstag. Aufgabe des PSI sei es, das entsprechende Personal auszubilden.
Das PSI will die Energiewende mit seiner Forschung mittragen. Grosses Potenzial sieht Mesot in der Energiegewinnung durch Biomasse.
Das Forschungsinstitut will die Energiewende in der Schweiz mittragen. /
«Fünf bis zehn Prozent» des Energiebedarfs liesse sich aus dem alternativen Rohstoff gewinnen, sagte Mesot. Im Allgemeinen sieht Mesot das PSI gut aufgestellt. «Vor einigen Jahren hatten wir Probleme, Ingenieure zu finden», sagte Mesot. In jüngster Zeit hätten die technischen Berufe aber wieder an Gewicht gewonnen. Einen möglichen Grund sieht der PSI-Leiter in der sinkenden Attraktivität des Bankensektors. Dadurch würden sich mehr für ein technisches Studium entscheiden.
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