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Harte Zeiten für Toni Brunner

Es war ein Plan, öffentlich bekannt gegeben und allen Gegnern ins Stammbuch geschrieben: Die SVP würde nach ihren steten Gewinnen im Nationalrat während der letzten zwei Jahrzehnte nun auch im Ständerat eine dominierende Kraft werden. Der «Sturm aufs Stöckli» hätte die «Dunkelkammer Ständerat» erleuchten sollen. Doch jetzt steht es amtlich fest: Aus dem Sturm ist eine Flaute geworden.

Patrik Etschmayer / Quelle: news.ch / Montag, 28. November 2011 / 11:30 h

Wie schief das gegangen ist, wird vor allem am Beispiel vom Kanton St. Gallen klar, wo der Parteipräsident der SVP, Toni Brunner, im zweiten Wahlgang gescheitert ist. Das alleine wäre noch nicht bemerkenswert, denn auch Christoph Blocher hat es in Zürich nicht geschafft. Bemerkenswert wird Brunners Untergang erst, wenn die Gegner angeschaut werden.

Im ersten Wahlgang reüssierte - trotz einem medialen Sperrfeuer der SVP-Parteizeitung Weltwoche - die FDP-Kandidatin Karin Keller-Sutter und Brunner schaffte es abgeschlagen auf den zweiten Platz vor CVP Stöckli-Veteran Eugen David, der darauf hin auf einen zweiten Wahlgang verzichtete. Paul Rechsteiner - der wahrlich nicht pflegeleichte SP-Kandidat und Gewerkschafter - landete neben dem Podest noch vor der grünen Kandidatin und einem abgeschlagenen BDP-ler. Im Ganzen wurden etwas mehr als 280'000 Stimmen in die Urnen geworfen, von denen über 100'000 der FDP-Kandidatin zugeschlagen wurden. Und um diese FDP-Stimmbürger ging es nun.

Eigentlich hätte Brunner gewählt sein müssen, denn seine Konkurrenten in Runde zwei waren für die Mehrheit des ersten Wahlganges eigentlich nicht attraktiv. Da war zum einen Paul Rechsteiner, dezidiert linker Gewerkschafter, der eigentlich für FDP-Wähler ein rotes Tuch sein müsste. Und dann Michael Hüppi, der Eugen David-Ersatz der CVP, welcher als Quereinsteiger vor allem ein Stolperstein für Rechsteiner sein, und diesem Stimmen aus der Mitte wegnehmen würde.

Es ging so weit, dass mancher davon ausging, dass Hüppi unfreiwillig Brunners Steigbügelhalter würde und der SVP-Mann schien denn auch entsprechend zuversichtlich zu sein. Und auch die Tradition sprach dafür: Der letzte St. Galler SP-Ständerat wurde 1975 nach Bern gewählt, seit 1979 sassen immer zwei Bürgerliche für den Ostschweizer Kanton im Stöckli.

Doch schon die Plakate liessen für den Toggenburger nichts Gutes ahnen.



Wenigstens Zottel hält zu ihm: Toni Brunner, SVP-Präsident, Nicht-Ständerat /

Während Hüppi sich versuchte als «Ständerat für alle» anzubiedern (in den paar Wochen war es auch nicht möglich, ein politisches Profil aufzubauen), bezog sich Rechsteiner konkret auf die Sorgen der Stimmbürger dieses Grenzkantons, namentlich Löhne und Renten, derweil Brunner versprach, dass es mit ihm keinen EU-Beitritt gäbe.

Und so trieb der Toni mal wieder jene Sau durchs Dorf, die von der SVP schon seit 20 Jahren bis zur Erschöpfung gehetzt worden ist, und das in einer Zeit, in der eigentlich niemand danach fragt und dies auch nirgends zur Debatte steht. Hätte er gegen Lohndumping durch Leiharbeiter geweibelt, den Schutz des Schweizer Gewerbes auf seine Fahnen geschrieben, ein Thema aufgegriffen, das Gewerbler um treibt, ja, dann wäre vielleicht ein Teil des FDP-Lagers zu ihm über gelaufen. Wenn es auch nur 5000 gewesen wären.

So hingegen erschien der immer betont volksnah auftretende «Volkspartei»-Präsident eben als einer, der nicht den Kanton und dessen Bevölkerung repräsentiert, sondern als typischer Parteivertreter, als Nationalrat eben und nicht als lokal orientierter Politiker. Er schaffte es tatsächlich nicht, die denkbar günstige Ausgangslage einer gespaltenen Gegnerschaft für sich auszunutzen. Stattdessen stimmten viele FDP-Wähler für den Erzfeind - einen SP-Gewerkschafter!

Die wieder vorgetragene, weinerliche «alle sind gegen die SVP»-Ausrede ist vor allem im Kanton St. Gallen völlig daneben, ja geradezu lächerlich. Denn alles, was Brunner hätte schaffen müssen, wäre es gewesen, den bürgerlichen Wählern einen zusätzlichen Grund über das bekannte Parteiprogramm hinaus zu geben, ihm am Sonntag die eine Stimme zu liefern. Er schaffte dies nicht und wurde von einem, der eigentlich für FDP-Wähler unwählbar war und der durch eine unmotivierte CVP-Kandidatur noch geschwächt wurde, geschlagen. Ja, Brunner brachte es auch nicht fertig, all jene, die im ersten Wahlgang für ihn gestimmt hatten ein zweites Mal zu überzeugen.

Die SVP ist - wie so viele Protestparteien - an eine Grenze gestossen. Es reicht nicht mehr, ein Sammelbecken für jene zu sein, die gegen bestimmte Tendenzen und Zustände sind, es ist auch nötig, dass gestalterische Kraft gezeigt wird. Der fantasielose, langweilige, ja fast lächerlich schablonenhafte Wahlkampf des Toni Brunner lässt allerdings ahnen, dass da harte Zeiten auf die grösste Schweizer Partei und ihren Präsidenten zukommen. Diese Wahlniederlage war da nur ein Anfang.


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