Dieses stellte sich jedoch später als ungefährlich heraus. Es handle sich offenbar um ein normales Paket, sagte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur Reuters.
Die Credit Suisse hatte nach eigenen Angaben die Polizei alarmiert, nachdem sie zwei verdächtige Sendungen unter der eingehenden Post entdeckt hatte. Bei einer Durchleuchtung der Pakete machten die Beamten Batterien und Kabel im Innern aus. Daraufhin ordneten sie die Evakuierung an.
Ein verdächtiges Paket war bei der CS in New York eingetroffen. (Symbolbild) /

Paket wegen Briefbombe an Ackermann abgefangen
Das Paket wurde laut New Yorker Justizkreisen behandelt, als ob es sich um eine Wiederholungstat des vereitelten Briefbombenanschlags auf Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann vergangene Woche handle. Damals hatten Sicherheitsleute in der Frankfurter Zentrale der Bank in Frankfurt eine Briefsendung mit explosivem Inhalt abgefangen.
Eine italienische Anarchistengruppe mit dem Namen «Federazione Anarchica Informale» hatte sich zur Tat bekannt. Im Bekennerschreiben sprachen die Täter von insgesamt drei Anschlägen, die sich gegen Banken richteten.
Kurz nach dem vereitelten Angriff auf Ackermann explodierte in Rom eine weitere Briefbombe. Das an den Leiter der Steuereinzugsgesellschaft Equitalia, Marco Cuccagna, adressierte Päckchen verletzte diesen an der Hand und am Auge.