Am meisten Kommissionspräsidentinnen und -präsidenten stellt die CVP: Von den 22 ständigen Kommissionen werden 6 von CVP-Vertretern präsidiert. FDP und SP besetzen je 5 Kommissionspräsidien, die SVP 4 und die Grünen 2, wie den Parlamentsseiten zu entnehmen ist.
Gut vertreten sind dieses Mal die Romands: 9 der 22 Kommissionspräsidentinnen und Präsidenten stammen aus einem Westschweizer Kanton. Die Tessiner gingen dagegen leer aus.
An der Spitze beider Aussenpolitischen Kommissionen (APK) sitzen SVP-Vertreter. Andreas Aebi (BE) präsidiert die APK des Nationalrates, Hannes Germann (SH) jene des Ständerates.
Der SVP-Nationalrat Andreas Aebi steht der APK vor. /


Die Kommissionen für Wirtschaft und Abgaben (WAK) sowie die Geschäftsprüfungskommissionen (GPK) sind in CVP-Hand.
Darbellay präsidiert WAK
Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK) des Nationalrates präsidiert Christophe Darbellay (VS), jene des Ständerates Konrad Graber (LU). Der nationalrätlichen GPK steht Ruedi Lustenberger (LU) vor, der ständerätlichen Paul Niederberger (NW). Die FDP stellt mit Christian Wasserfallen (BE) und Felix Gutzwiller (ZH) die Präsidenten der Kommissionen für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK).
Die Kommissionen für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK) wiederum werden von SP-Vertretern präsidiert. Die UREK des Nationalrates leitet Eric Nussbaumer (SP/BL), jene des Ständerates Didier Berberat (SP/NE). Die Grünen stellen mit Ueli Leuenberger (GE) und Robert Cramer (GE) die Präsidenten der Staatspolitischen Kommissionen (SPK).