Im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum steht ein Minus von 0,1 Prozent zu Buche, teilte das zentrale irische Statistikinstitut (CSO) am Freitag in Dublin mit. Vor allem die um 5,4 Prozent eingebrochene Inlandsnachfrage habe zu dem Minus beigetragen.
Auf Wachstum angewiesen wegen Staatsverschuldung
Irland war vor einem Jahr als erstes Euro-Land unter den europäischen Rettungsschirm geschlüpft und hatte von IWF, europäischem Rettungsfonds und EU Kreditzusagen in Höhe von 67,5 Mrd.
Das Bruttoinlandprodukt ist wieder eingebrochen. (Symbolbild) /


Euro erhalten. Irland hatte alle Auflagen erfüllt, seine Haushalte konsolidiert und zuletzt eine deutliche Aufwärtsentwicklung gezeigt. Das Land braucht dringend Wachstum, um seine immense Staatsverschuldung von mehr als 100 Prozent des Bruttoinlandprodukts abbauen zu können.