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Bis zu 20 Millionen Briefe pro Tag in der WeihnachtszeitBern - Die Karte zu Weihnachten bleibt trotz E-Mail und Facebook beliebt: Die Post verarbeitete und verteilte in der Weihnachtszeit pro Tag bis zu 20 Millionen Briefe. Das sind rund doppelt so viele wie an normalen Arbeitstagen.asu / Quelle: sda / Montag, 26. Dezember 2011 / 10:49 h
Die Menge der Briefpost liege im gleichen Rahmen wie im Vorjahr, teilte der Konzern am Montag mit. Langfristig geht die Post davon aus, dass wegen der elektronischen Kommunikationsmittel immer weniger Briefe verschickt werden - für Weihnachten zählt das aber offenbar nicht.
Zwischen dem 1. und dem 24. Dezember wurden ausserdem 15 Millionen Pakete aufgegeben, ebenfalls gleich viele im Vorjahr. Hochbetrieb herrschte in der Woche vor Weihnachten, als täglich über eine Million Pakete die Sortierzentren passierten. Das sind rund doppelt so viele wie an einem normalen Arbeitstag.
Wiederum unterstützt die Post die Aktion «2 x Weihnachten»: Noch bis zum 7. Januar nimmt die Post Spendenpakete kostenlos entgegen.
Die Menge der Briefpost liege im gleichen Rahmen wie im Vorjahr. (Symbolbild) /
Die gesammelten Pakete leitet sie an das Schweizerische Rote Kreuz weiter, das die Güter an Bedürftige im In- und Ausland verteilt. Wiederum Millionen SMS-Grüsse an Weihnachten verschickt An Heiligabend und Weihnachten sind wiederum Millionen Grüsse per SMS und MMS ausgerichtet worden. Mit rund 74,4 Millionen Nachrichten erreichten die drei grossen Mobilfunkanbieter wiederum einen Rekord. Gratis-Dienste setzen den Unternehmen aber zu. Die Weihnachtsgrüsse aufs Mobiltelefon werden längst nicht mehr nur über SMS und MMS versendet, sondern auch über zahlreiche Gratis-Dienste. Marktführer Swisscom verzeichnete deshalb an der diesjährigen Weihnachten erstmals einen leichten Rückgang bei den Text- und Bildbotschafen. Verschickt wurden auf dem Swisscom-Netz 27,3 Millionen Nachrichten, wie das Unternehmen auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda mitteilte. Das sind 2,2 Millionen oder 7,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Entwicklung komme nicht überraschend, heisst es. Für das Versenden von Nachrichten würden nebst Social Media-Kanälen wie Facebook oder Twitter auch immer mehr Gratis-Dienste für Smartphones wie Whatsapp, Ping und Apples iMessage genutzt.
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