|
||||||
|
||||||
|
|
Schweizer Spitäler nehmen kaum libysche Kriegsopfer aufBern - Die libysche Botschaft in der Schweiz bedauert, dass bisher nur zehn Kriegsopfer aus Libyen in Schweizer Spitälern aufgenommen wurden. Eigentlich hätten rund 100 Schwerverletzte in der Schweiz behandelt werden sollen, sagte ein Sprecher. Davon weiss man beim EDA jedoch nichts.bg / Quelle: sda / Freitag, 30. Dezember 2011 / 19:02 h
Fachleute der Humanitären Hilfe des Bundes hätten vor Ort 31 Personen für eine Behandlung in der Schweiz ausgewählt, schreibt das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) in einer Stellungnahme vom Freitag. Deren Dossiers seien an verschiedene Universitätsspitäler in der Schweiz weitergeleitet worden. Diese könnten in eigener Kompetenz über eine allfällige Aufnahme libyscher Patienten entscheiden.
Verhandlungen mit den fünf Spitälern seien im Gang, sagte Abdullah Besher von der libyschen Botschaft in der Sendung «Heute Morgen» von Schweizer Radio DRS. Nach seinen Angaben geht es dabei um 15 Verwundete und um eine weitere Gruppe von rund 50 Personen aus Libyen, darunter Frauen und Kinder.
Die Schweiz hat bisher nur wenige libysche Patienten aufgenommen. /
Visa rasch ausgestellt Besher machte bürokratische Hürden dafür verantwortlich, dass diese Verletzten noch nicht in der Schweiz seien. Dies bestreitet das EDA: Von den 31 Personen hätten alle, die bei der Schweizer Botschaft in Libyen einen Antrag stellten, ein Visum erhalten, sagte EDA-Sprecher Stefan von Below auf Anfrage der SDA. Aus humanitären Gründen habe man das Verfahren sogar angepasst, um die Visa schneller als üblich erteilen zu können. Besher jedoch kritisierte, andere Länder hätten die Visa für Kriegsopfer noch am selben Tag ausgestellt. Verletzte aus Libyen waren unter anderem nach Deutschland, Griechenland, Frankreich, Grossbritannien und Italien ausgeflogen worden. In Deutschland etwa werden sie in Militärspitälern behandelt, weshalb gar kein Visum nötig ist.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|