|
||||||
|
||||||
|
|
Erste Verschmutzung rund um «Costa Concordia» gemessenGiglio - Fast zwei Wochen nach der Havarie der «Costa Concordia» sind im Meeresschutzgebiet vor der italienischen Küste erste Verschmutzungen gemessen worden. Die Situation sei zwar noch «tragbar», aber für eine vom Tourismus und der Fischerei abhängige Region «heikel», sagte ein WWF-Sprecher.asu / Quelle: sda / Donnerstag, 26. Januar 2012 / 17:40 h
Das Meerwasser um die Insel Giglio ist mit zwei bis drei Milligramm Tensiden pro Liter verschmutzt, während die Konzentration in der Region für gewöhnlich gegen null tendiert, wie die Umweltbehörden der Toskana mitteilten. Damit herrscht im Meeresparadies ein Grad an Verschmutzung wie an dem Industriehafen in Marghera nahe Venedig.
Der Sprecher der italienischen Sektion der Umweltorganisation WWF, Gaetano Benedetto, zeigte sich gegenüber der Nachrichtenagentur AFP besorgt über Batterieflüssigkeiten, Öle, Reinigungs- und Lösungsmittel an Bord des Wracks. «Man muss nicht in Alarmismus verfallen, aber man muss die Aufmerksamkeit darauf lenken», ergänzte Benedetto.
Und dann noch Schweröl Neben Müll, Putzmittel und Farbe befinden sich auch fast 2400 Tonnen Treibstoff in der «Costa Concordia», die immer noch nicht abgepumpt wurden und somit den Toskanischen Archipel bedrohen. Die Bergung kann nicht vor diesem Samstag beginnen. Danach dürfte es rund vier Wochen dauern, bis alles Öl abgepumpt ist. Das Naturschutzgebiet ist geprägt von einer beispiellosen Artenvielfalt und beherbergt auch seltene Tierarten. In den tiefen Gewässern tummeln sich Thunfische, die bis zu drei Meter gross werden können, Barrakudas und Unmengen an Muränen, riesige Muscheln und Krabben. Im Frühling und im Sommer können vor der Küste Delfine, Finnwale und Pottwale beobachtet werden.Neben Müll, Putzmittel und Farbe bedrohen auch fast 2400 Tonnen Treibstoff den Toskanischen Archipel. /
Die Verschmutzung des Wassers erschwert auch die Suche nach den 16 Vermissten. Die Gesundheitsbehörden von Grosseto auf dem italienischen Festland untersagten den Einsatzkräften auf den Decks D und E zu arbeiten, bis für diese Bereiche mikrobiologische Analysen vorliegen. Überlebende wären ein Wunder Aus Sicht von Einsatzleiter Franco Gabrielli gab es kaum noch Hoffnung, Überlebende zu finden. Dazu wäre «ein Wunder nötig», sagte er. Gabrielli ging davon aus, dass einige Leichen vermutlich erst gefunden werden, wenn die «Costa Concordia» entweder wieder flottgemacht oder in Teile zerschnitten wird. Unter den geborgenen Toten sind nach jüngsten Angaben vier Deutsche. Dem Krisenstab des Aussenministeriums in Berlin liegen nun noch Vermisstenmeldungen von acht deutschen Staatsangehörigen vor. Insgesamt starben beim Unglück mindestens 17 Menschen, 15 weitere werden vermisst. Die «Costa Concordia» war am Abend des 13. Januar vor der italienischen Insel Giglio im Mittelmeer auf Grund gelaufen und gekentert. An Bord des Kreuzfahrtschiffes waren etwa 4200 Menschen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|