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Im Zeichen der RevancheDie 46. Super Bowl in der Nacht auf Montag (0:30 Uhr MEZ/live im Schweizer Sportfernsehen und Sat 1) in Indianapolis steht im Zeichen der Revanche.joge / Quelle: Si / Freitag, 3. Februar 2012 / 08:46 h
Vor vier Jahren hatten die New York Giants den bis dahin ungeschlagenen New England Patriots im Final der National Football League (NFL) die perfekte Saison vermasselt. Für beide Teams geht es bei der diesjährigen Super Bowl um ihren vierten NFL-Titel - und für die beiden Quarterbacks vor Hunderten Millionen an den TV-Geräten um ihren Platz im Football-Olymp.
Eli Manning vs. Tom Brady - das Duell elektrisiert die USA seit Tagen. 2008 hatte Manning die Giants in einem dramatischen Finale zu einem 17:14-Triumph über den haushohen Favoriten New England geführt.
Der «Helmet Catch» von Tyree Es war am 3. Februar 2008 in Glendale im Bundestaat Arizona, als das Duo gegen die bis dahin ungeschlagenen New England Patriots Geschichte schrieb. Die Situation schien eigentlich aussichtslos. Nur noch ein Versuch übrig, vier Punkte zu wenig auf der Anzeigetafel und auch der Quarterback praktisch schon am Boden. Eli Manning und David Tyree retteten den New York Giants aber den Tag und die Super Bowl XLII - mit einem der legendärsten Spielzüge der NFL-Geschichte. Manning war in der vorentscheidenden Situation 75 Sekunden Minuten vor Spielende schwer unter Druck geraten, gleich mehrere Verteidiger hatten Hand an ihn angelegt. Doch der Quarterback zog den Kopf aus der Schlinge. Sein Pass auf Tyree wurde von den NFL-Fans zum «Spielzug des Jahrzehnts» gewählt. Der Receiver fing den Ball eingeklemmt zwischen der rechten Hand und seinem Helm. Wenige Sekunden später erzielten die Giants den siegbringenden Touchdown. Immer wieder musste Tyree seinen «Helmet Catch» bei der Siegesparade in New York demonstrieren. Der 32-Jährige ist nach einer schweren Knieverletzung mittlerweile zurückgetreten, sein grosser Fang aber ist unvergessen - auch im Lager der Patriots. «Das ist lange her», betonte deren Trainer Bill Belichick. «Ich will nicht mehr darüber sprechen.» Es könnte, zumal aus der Not geboren, der grösste Catch der Super-Bowl-Geschichte gewesen sein. Der Spielzug hat nicht umsonst mehr als ein halbes Dutzend Spitznamen. Viele nennen ihn einfach ehrfürchtig «The Play» (der Spielzug), andere wegen der betroffenen Super Bowl «Catch-42». Am häufigsten wird «The Helmet Catch» verwendet, der frühere amerikanische Präsident George W.Tom Brady könnte zum Quarterback-Rekordmann werden. /
Bush sprach von «The Great Escape» (die grosse Flucht). Und dann wäre da noch «The Double Miracle» (das doppelte Wunder) - ein neuerlicher Triumph des Aussenseiters am Sonntag wäre ein ebensolches. Bradys bitterste Niederlage Es war die bitterste Niederlage in der sonst so schillernden Karriere von Brady, dem Spielmacher der New England Patriots. «Das hat extrem wehgetan. Ich kann mir das Spiel noch immer nicht anschauen», erklärte der 34-Jährige, der bereits drei Super-Bowl-Ringe errungen hat. Mit seinem vierten Titel nach 2002, 2004 und 2005 würde Brady als Quarterback-Rekordmann mit den Legenden Terry Bradshaw und Joe Montana gleichziehen. Der Superstar hätte sein Schicksal in der Schlussphase gerne in den eigenen Händen - anders als vor vier Jahren, als er bei Mannings Wundertaten zum Zusehen verurteilt war. «Ich würde es hassen, wenn er den Ball hat und nur noch einen Touchdown zum Sieg braucht», versicherte Brady.Druck der Abwehr entscheidend Die Patriots gehen nach zehn Siegen in Serie und als bestes Team der Regular Season in der American Football Conference (AFC) als Favoriten ins Rennen. Die Erinnerung an 2008, als diese Rolle noch viel klarer verteilt war, ist allerdings noch frisch. Zudem haben die Giants, die in der letzten Runde mit 9:7 Siegen gerade noch ins Playoff gerutscht sind, schon in der regulären Saison mit einem 24:20-Erfolg im direkten Duell überrascht. Entscheidend dürfte werden, wie viel Druck die Abwehr der New Yorker auf Ausnahmekönner Brady ausüben kann. Beide Teams vertrauen auf ihre Langzeit-Trainer Bill Belichick (Patriots/seit 2000) und Tom Coughlin (Giants/seit 2004) und haben alle ihre Stars zur Verfügung, New England auch den zuletzt angeschlagenen Rob Gronkowski. Die Giants setzen auf ihren Defensiv-Star Jason Pierre-Paul sowie Mannings Lieblingsziele Victor Cruz und Hakeem Nicks. Auch ihnen ist es zu verdanken, dass der Quarterback in dieser Saison einen NFL-Rekord für Touchdown-Pässe im vierten Viertel realisierte. «Wir sind vorbereitet», betonte Manning. Der 31-Jährige könnte mit seinem zweiten Super-Bowl-Titel sogar seinen älteren Bruder Peyton übertreffen - und das ausgerechnet an dessen langjähriger Wirkungsstätte in Indianapolis.Kelly Clarkson singt Nationalhymne vor 70'000 Zuschauer Das Lucas Oil Stadium, in dem das grösste Einzelsportereignis der Welt ausgetragen wird, ist mit fast 70'000 Zuschauer ausverkauft. Der Grossteil der Fans hat 2000 bis 6000 Dollar für ein Ticket bezahlt. Dafür wird nicht nur der grosse Final geboten, sondern auch die grösste Show im amerikanischen Sport. Die Nationalhymne singt Pop-Starlet Kelly Clarkson, in der Halbzeitpause tritt Madonna auf. Dafür wird sogar Werbezeit geopfert. 30 Sekunden kosten heuer im Schnitt die Rekordsumme von 3,5 Mio. Dollar.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
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