|
||||||
|
||||||
|
|
Finanzdepartement ist «schlecht vorbereitet»Bern - Alt Bundesrat Blocher kritisiert die Strategie der Landesregierung im Steuerstreit mit den USA scharf. Mit den Bankdatenlieferungen habe der Bundesrat von Beginn weg seine Position geschwächt. Im «Wirtschaftskrieg» der USA gegen die Banken hätte die Schweiz den Spiess umdrehen müssen.asu / Quelle: sda / Samstag, 11. Februar 2012 / 11:33 h
Blocher wirft der Landesregierung vor, die US-Mentalität nicht zu verstehen. «Wenn die Amerikaner mit einer Forderung auftreten, erwarten sie, dass das Gegenüber Paroli bietet», sagte der frühere Justizminister in einem am Samstag in «Tages-Anzeiger» und «Bund» erschienenen Interview. Beim Steuerstreit sähen die USA das Nachgeben des Bundesrates als Schuldeingeständnis an.
«US-Anwälte haben mich gefragt: Was ist los mit der Schweiz?» Früher seien Schweizer Verhandlungspartner hoch geschätzt gewesen - sie hätten zwar als «stur» - aber als erfolgreich gegolten.
Alt Bundesrat Christoph Blocher: «Die USA sehen das Nachgeben des Bundesrates als Schuldeingeständnis an.» /
Dem Schweizer Unterhändler, Staatssekretär Michael Ambühl, wirft Blocher vor, dass er zu schnell ein Ergebnis vorweisen wolle. «Und ich zweifle daran, dass er den Amerikanern die Zähne zeigt». Das Finanzdepartement sei zudem schlecht vorbereitet. «Ich hätte schon lange erwartet, dass eine Delegation des Bundesrates nach Washington gereist wäre, der US-Regierung unseren Standpunkt dargelegt und den Spiegel vorgehalten hätte.» Weissgeldstrategie: «dumm und verheerend» Zu einer möglichen Weissgeldstrategie des Bundesrates sagte Blocher: «Es ist dumm und verheerend, dass man diesen moralistischen Begriff überhaupt verwendet.» Daraus folge ja, dass sie Schweiz bisher eine Schwarzgeldstrategie verfolgt habe. «Unsäglich, was diese Gutmenschen anrichten.» Dem Finanzplatz schade vor allem die «Preisgabe des Bankkundengeheimnisses», sagte Blocher weiter. Wenn Schweizer Banken heute Anzeichen hätten, dass jemand Geld zum Zweck der Steuerhinterziehung anlegt, «sollen sie das Geld von sich aus ablehnen.»
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|