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Afghanistan wirft internationalen Truppen Massaker vorKabul - Die internationalen Truppen in Afghanistan haben nach Darstellung der Regierung in Kabul ein Massaker unter der Zivilbevölkerung mit 16 Toten angerichtet. Unter den Opfern seien auch neun Kinder und drei Frauen, erklärte Präsident Hamid Karsai am Sonntag.knob / Quelle: sda / Sonntag, 11. März 2012 / 19:44 h
Karsai sprach von vorsätzlichen Morden und verlangte von den USA eine Erklärung. Es handle sich um ein Attentat, eine «absichtliche Tötung unschuldiger Zivilisten, für die es keine Vergebung geben kann».
Der blutige Vorfall ereignete sich in der Provinz Kandahar im Süden des Landes. Zeugen berichteten, US-Soldaten seien nachts in Wohnhäuser eingedrungen und hätten das Feuer eröffnet. Nach Angaben des afghanischen Verteidigungsministeriums wurden auch neun Personen verletzt.
Das US-Aussenministerium sprach den betroffenen Familien ihr «aufrichtiges Beileid» aus. Der Oberkommandant der Afghanistan-Truppe ISAF, General John Allen, sagte eine rasche Untersuchung zu. Er wolle dafür sorgen, dass nach der Klärung der Verantwortlichkeit Strafen verhängt würden, erklärte Allen. Dies verspreche er «dem afghanischen Volk».
General John Allen versprach dem afghanischen Volk eine rasche Untersuchung des Falles. /
Die US-Regierung geht nach eigenen Angaben von einem Einzeltäter aus. Ein Sprecher der internationalen ISAF-Truppe erklärte am Morgen, der Soldat sei nach seiner Rückkehr auf den Stützpunkt festgenommen worden und befinde sich in Gewahrsam. Auch ein Minister der Regierung in Kabul hatte zuvor einen einzelnen US-Soldaten für die Tat verantwortlich gemacht. Offenbar betrunken Zeugen berichteten, die amerikanischen Soldaten hätten gelacht und seien offenbar betrunken gewesen. Ein Dorfbewohner sagte, elf seiner Angehörigen seien getötet worden, darunter seine Kinder und Enkel. «Sie haben die Leichen mit Chemikalien übergossen und verbrannt», sagte der Mann. Er selbst habe das Haus am Tag zuvor verlassen. Das US-Präsidialamt erklärte, die Berichte würden mit grosser Sorge registriert und die Lage intensiv beobachtet. Die US-Botschaft in Kabul warnte vor Vergeltungstaten. Die radikalislamischen Taliban, die in der betroffenen Gegend stark vertreten sind, kündigten Racheakte an.
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