|
||||||
|
||||||
|
|
Erdbebenversicherung soll obligatorisch seinBern - Die Schweiz soll eine obligatorische Erdbebenversicherung erhalten. Gegen seinen Willen muss der Bundesrat eine gesetzliche Grundlage mit Einheitsprämien ausarbeiten. Nach dem Ständerat hat am Mittwoch auch der Nationalrat einer entsprechenden Motion zugestimmt.alb / Quelle: sda / Mittwoch, 14. März 2012 / 17:18 h
Der Bundesrat gehe mit dem Motionär einig bei der grundsätzlichen Beurteilung und in der Stossrichtung, erklärte Ueli Maurer stellvertretend für Eveline Widmer-Schlumpf. Diese konnte an der Debatte nicht teilnehmen, weil sie nach dem tragischen Carunfall im Wallis an den Ort des Unglücks reiste.
Maurer erinnerte daran, dass die Frage schon seit vielen Jahren einer Lösung harrt. Nur mit den Betroffenen könne eine mehrheits- und tragfähige Lösung gefunden werden, sagte er. Dazu gehörten die Kantone, die Versicherer und die Hauseigentümer.
Der Bundesrat sei auch bereit, diese nochmals an einen Tisch zu bringen, um einen Konsens zu finden. Besonders die Eigentümer widersetzen sich einer Lösung.
Frage des Wann Auch die Mehrheit der vorberatenden Kommission war der Meinung, dass eine obligatorische Versicherung mit einheitlichen Prämien nicht notwendig ist. Es sei fraglich, ob eine Lösung gefunden werden könne, «die Jahrzehnte oder Jahrhunderte später noch Bestand haben kann», sagte Filippo Leutenegger (FDP/ZH) angesichts des Zufalls eines Erdbebens. Zudem decke eine solche Versicherung bei einem grösseren Erdbeben nur einen Teil der Gebäudeschäden ab. Für die Infrastruktur müsse dann sowieso die öffentliche Hand aufkommen. Erschwerend kämen unterschiedliche kantonale Gesetzgebungen hinzu. Gegen ein Obligatorium spreche zudem, dass «neue baurechtliche Vorschriften die unweigerliche Folge wären», erklärte Leutenegger. Dies würde insbesondere Renovationen verteuern.Frage der Solidarität Die siegreichen Befürworter appellierten jedoch an die Solidarität unter den Regionen. Zudem sei es nicht verständlich weshalb Lawinen, Wasser oder Erdrutsche zu den Elementarschäden gehörten, die obligatorisch versichert würden und Erdbeben nicht. Wenn alle Gebäudebesitzer die Versicherung abschliessen müssten, bleibe die Prämie im Verhältnis zu den Risiken tragbar. Die Befürworter der Versicherung äusserten zudem ihr Befremden darüber, dass sich die Hauseigentümer für die Deckung allfälliger Schäden auf den Bund verliessen. «Dieses Problem kann nicht abgeschoben werden», sagte Jacqueline Badran (SP/ZH) an ihre Adresse.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|