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Rega fliegt weitere Verletzte nach HauseAntalya/Bern - Die Rega fliegt am Donnerstag die übrigen Schweizer, die vor zwei Tagen in der Südtürkei bei einem Busunglück verletzt wurden, zurück in die Schweiz. Dazu setzt die Rega zwei Ambulanz-Jets ein.bg / Quelle: sda / Donnerstag, 12. April 2012 / 10:13 h
Der erste Jet sei bereits in der Türkei, sagte Rega-Sprecher Sascha Hardegger am Morgen auf Anfrage. Insgesamt sollten am Donnerstag acht Verletzte zurück in die Schweiz gebracht werden. Der zweite Jet werde im Verlaufe des Tages unterwegs sein.
Bereits am Vortag waren an Bord eines Rega-Jets sechs verletzte Schweizer in ihre Heimat zurückgekehrt. Bei dem Busunglück vom Dienstagnachmittag zwischen Korkuteli und Antalya waren alle 20 Schweizer Insassen verletzt worden.
Einer der Verletzten starb später im Spital. Er erlitt einen Herzinfarkt, wie der Inhaber des Schweizer Reiseveranstalters FFB, Friedhelm Obermeier, auf Anfrage sagte.
Mit zwei Ambulanz-Jets der Rega werden die verletzten Schweizer in die Heimat geflogen. (Archivbild) /
FFB hatte die Türkeireise organisiert. Teppichfahrt Fünf Schweizer konnten am Mittwoch das Spital in der Türkei wieder verlassen. Sie kehrten laut Obermeier ins Hotel zurück. Der Rückflug sei für Samstag gebucht, die Touristen könnten auf Wunsch aber auch früher zurückreisen oder einige Tage länger bleiben. Gemäss Medienberichten handelte es sich bei der Reise um eine so genannte Teppichfahrt. Obermeier sagte dazu lediglich, dass das Reiseprogramm unter anderem den Besuch von Basaren umfasste.Fahrer verhaftet Unterdessen wurde der Fahrer des Busses verhaftet. Die Polizei kam in ihren Ermittlungen zum Schluss, dass er zu schnell unterwegs war. Nach Angaben der Polizei hatte der Fahrer zudem den Strassenzustand und die Wetterverhältnisse falsch eingeschätzt, wie die türkische Nachrichtenagentur IHA am Donnerstag berichtete. Die Ermittler fanden keine Bremsspuren am Unfallort, was darauf hinweist, dass es dem Fahrer nicht gelang, die Geschwindigkeit rechtzeitig zu reduzieren.
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