|
||||||
|
||||||
|
|
Nationalrat bindet MeteoSchweiz zurückBern - MeteoSchweiz soll auf dem freien Markt nicht mehr Spielraum erhalten. Der Nationalrat hat es am Mittwoch abgelehnt, das revidierte Meteorologiegesetz zu beraten. Der kostenlose Zugang zu Wetterdaten soll aber trotzdem eingeführt werden.alb / Quelle: sda / Mittwoch, 30. Mai 2012 / 11:59 h
Der Nichteintretens-Entscheid fiel sehr deutlich mit 168 zu 1 Stimmen. Karl Vogler (CVP/OW) sagte im Namen der vorberatenden Umweltkommission, dass es keine zwingenden Gründe gebe, an den gesetzlichen Grundlagen des Bundesamtes für Meteorologie und Klimatologie (MeteoSchweiz) etwas zu ändern.
Schon heute könne Meteoschweiz auf dem freien Markt tätig sein, sagte Vogler. Auch könnte die Überführung in eine öffentlich-rechtliche Anstalt die privaten Wetterdienste zu stark konkurrenzieren. Zudem würde mit einem solchen Schritt die Kontrolle des Parlamentes über MeteoSchweiz geschwächt.
Bereits die vorberatende Umweltkommission (UREK) hatte sich einstimmig dafür ausgesprochen, das totalrevidierte Meteorologiegesetz nicht zu beraten.
Durch die Hintertüre Einen Passus aus dem Gesetz will der Nationalrat allerdings retten. So soll MeteoSchweiz künftig grundlegende Wetterdaten und Basisdienstleistungen frei zur Verfügung stellen - auch privaten Wetterdiensten.Nationalrat will MeteoSchweiz nicht mehr Spielraum geben. /
Der Rat hat einer entsprechenden Kommissionsmotion, die auch vom Bundesrat unterstützt wird, stillschweigend zugestimmt. Der freie Zugang zu staatlichen Daten basiere auf der vom Bundesrat unterstützten Strategie «Open Government Data», sagte Kommissionssprecherin Adèle Thorens (Grüne/VD). Daten, die für die Allgemeinheit von Interesse sind, sollen ohne Einschränkung zugänglich gemacht werden. Bundesrat Alain Berset gab zu bedenken, dass MeteoSchweiz neue Einnahmequellen brauche, wenn Wetterdaten kostenlos herausgeben müsse. Er bezifferte den Bedarf auf zwei Millionen Franken. Wie dieser Betrag beschafft werden könnte, müsste vertieft geprüft werden, falls auch der Ständerat das vorgeschlagene Gesetz ablehne. Auch private Dienstleister dagegen Der Bundesrat möchte mit einer Totalrevision des Meteorologiegesetzes MeteoSchweiz in eine öffentlich-rechtliche Anstalt überführen. Basisdienstleistungen sollen kostenlos werden, abgegolten durch den Bund. Weitere Dienstleistungen - zum Beispiel Flugwetterdienste - könnten kostenpflichtig angeboten werden.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|