|
||||||
|
||||||
|
|
Razzien bei russischer OppositionMoskau - Einen Tag vor einem geplanten Massenprotest gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin hat die Polizei mit Razzien gegen die Anführer der Protestbewegung durchgegriffen. Die Ermittler durchsuchten am Montag die Wohnungen von zehn Oppositionellen.fest / Quelle: sda / Montag, 11. Juni 2012 / 17:42 h
Polizisten verschafften sich unter anderem Zutritt zu den Wohnungen des bekannten Anwalts und Bloggers Alexej Nawalny und der Fernsehmoderatorin Xenia Sobtschak. Auf der Liste der Hausdurchsuchungen standen auch der Chef der Linksfront, Sergej Udalzow, und der moderatere Demokratie-Kämpfer Ilja Jaschin von der Bewegung Solidarnost.
"Sie nehmen alle elektronischen Geräte mit", schrieb Nawalny während der Razzia im Kurzbotschaftendienst Twitter. Festplatten mit Fotos seiner Kinder seien beschlagnahmt worden. Auch sein Büro sei durchsucht worden, sagte eine Sprecherin Nawalnys. Udalzow sagte der Nachrichtenagentur Interfax, die Polizei sei sechs Stunden lang in seiner Wohnung gewesen und habe auch bei ihm Speichermedien beschlagnahmt. "Sie haben alles durchwühlt, jeden Schrank, die Toilette, den Kühlschrank." Selbst die Wohnung seiner Eltern sei durchsucht worden. "Aber sie haben da nichts Interessantes gefunden", sagte er. Zu Befragung vorgeladen Wie die Polizei mitteilte, waren die Durchsuchungen Teil von Ermittlungen wegen "Organisation von Massenstörungen" nach dem sogenannten "Marsch der Millionen" am 6. Insgesamt würden mehr als ein Dutzend Häuser von der russischen Polizei durchsucht. /
Mai. An dem Anti-Putin-Protest hatten sich rund 20'000 Menschen beteiligt. Hunderte Demonstranten wurden damals nach Zusammenstössen mit der Polizei festgenommen. Alle zehn Oppositionspolitiker wurden laut Polizei für Dienstag zum Verhör bestellt. Damit können sie voraussichtlich nicht an einer an diesem Tag geplanten Demonstration teilnehmen, an der Zehntausende Teilnehmer erwartet werden. Die Organisatoren teilten aber mit, die Aktion werde wie geplant stattfinden. "Wie 1937" Udalzow warf den Behörden vor, ihn bewusst mit der Vorladung an der Teilnahme an der Kundgebung hindern zu wollen. Der Bürgerrechtler Lew Ponomarjow vermutete, die Durchsuchungen sollten die Opposition verärgern und radikalisieren, so dass der friedliche Protestmarsch ausser Kontrolle gerate. Der Bürgerrechtler und Journalist Waleri Borschtschow kritisierte den "Einschüchterungsversuch". "Das erinnert an 1937, als Verhaftungen nur heimlich nachts und ausserhalb der Arbeitszeit durchgeführt wurden", sagte er und verwies damit auf die Säuberungen in der Sowjetunion unter Josef Stalin.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|