|
||||||
|
||||||
|
|
UNO-Missionschef warnt vor mehr Gewalt in SyrienWashington - Der Leiter der UNO-Beobachtermission in Syrien (UNSMIS), Robert Mood, hat vor einer Zuspitzung des Konflikts in dem Land gewarnt. «In den letzten zehn Tagen ist die Gewalt intensiver geworden, mit erheblichen Risiken für unsere Beobachter».bg / Quelle: sda / Freitag, 15. Juni 2012 / 22:11 h
Das erklärte Mood in einer Mitteilung, die am Freitag am UNO-Sitz in New York veröffentlicht wurde. Für die Eskalation machte er beide Konfliktparteien verantwortlich, die Sicherheitskräfte von Präsident Baschar al-Assad und die bewaffneten Aufständischen.
Die unbewaffnete UNO-Mission in Syrien diene dazu, um bei der Umsetzung des Friedensplans von UNO-Vermittler Kofi Annan zu helfen, fügte er hinzu. Mood appellierte sowohl an die Konfliktparteien als auch an die internationale Gemeinschaft, der Mission die Chance zu geben, ihren Auftrag zu erfüllen.
Annans Plan sieht vertrauensbildende Massnahmen vor, darunter den Abzug von Truppen und schweren Waffen aus Siedlungsgebieten und den Verzicht der Aufständischen auf Angriffsoperationen. Nach den Massakern, die die Regimetruppen Ende Mai an Zivilisten in der Umgebung von Homs verübt hatten, hatten viele den Annan-Plan für gescheitert erklärt.
Keine diplomatische Lösung in Sicht Auch auf diplomatischem Gebiet zeichnete sich keine Lösung ab.Robert Mood sieht Blauhelme in Syrien gefährdet.
/
Der russische Aussenminister Sergej Lawrow lehnte Gespräche über ein Syrien nach Assad ab. «Wir beteiligen uns nicht an der Überwindung von Regimen - weder durch Billigung einseitiger Aktionen durch den UNO-Sicherheitsrat noch durch Teilnahme an politischen Verschwörungen.» Lawrow reagierte damit auf Äusserungen des US-Aussenministeriums, das Gespräche der beiden Grossmächte über ein Syrien nach Assad angedeutet hatte. Anhaltende Kämpfe Die Kämpfe zwischen der Armee und Aufständischen hielten auch am Freitag mit unverminderter Heftigkeit an. Aktivisten berichteten von intensiven Gefechten in den Provinzen Deir al-Sur, Homs, Aleppo und Damaskus-Land. Sicherheitskräfte griffen erneut unbewaffnete Oppositionelle an, die nach dem Freitagsgebet in mehreren Städten gegen das Regime demonstrierten. Insgesamt starben nach Oppositionsangaben am Donnerstag und Freitag mehr als 100 Menschen. Die humanitären Bedürfnisse nehmen zu, während sich die Lage verschärft, wie das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) am Freitag mitteilte. Seit Mai seien Tausende Menschen vor den Kämpfen geflohen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|