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Licht, Schatten und verpasste ChancenDas Schweizer Team zeigte an den Leichtathletik-Europameisterschaften in Helsinki Licht und Schatten. Zudem wurden einige gute Chancen verpasst.fest / Quelle: Si / Sonntag, 1. Juli 2012 / 17:05 h
Nachdem das Schweizer Team vor zwei Jahren in Barcelona vier Top-8-Klassierungen erreicht hatte, strebte es in der finnischen Hauptstadt die gleiche Anzahl an "Finalplätzen" an. Dieses Ziel wurde nicht erreicht, denn nur die beiden 4x100-m-Staffeln (Männer/5. und Frauen/6.) sowie die Weitspringerin Irene Pusterla (7.) schafften den Sprung unter die ersten acht. Es darf aber nicht vergessen werden, dass mit Marathon-Europameister Viktor Röthlin und Hürdensprinterin Lisa Urech die beiden besten Schweizer Athleten fehlten - der Marathon wurde in Helsinki nicht ausgetragen und Urech hatte wegen einer Grippe Forfait erklären müssen. Deshalb erstaunt es nicht, dass die Schweizer erstmals seit Athen 1982 ohne Medaille nach Hause reisten.
Das Erreichen der Zielsetzung wäre allerdings absolut machbar gewesen; zumindest einer aus dem Trio Nicole Büchler (Stab), Amaru Schenkel (200 m) und Alex Wilson (200 m) hätte es in die Top 8 schaffen müssen. Vor allem Büchler, die Nummer 5 der europäischen Saisonbestenliste, enttäuschte mit einem Nuller in der Qualifikation. Die 28-jährige Bernerin war erstmals in der Situation, dass von ihr an einem Grossanlass der "Final" erwartet wurde, und kam damit nicht zurecht. Schenkel, über 200 m als Nummer 4 der Startliste angetreten, war gemäss Leistungssportchef Peter Haas einmal mehr "nicht turniertauglich" und blieb über die halbe Bahnrunde sowie über 100 m deutlich über seinen Bestzeiten. Die 4x100m-Sprintstaffel: Lea Sprunger, Jacqueline Gasser, Ellen Sprunger und Michelle Cueni. /
Wilson (9.) bekundete über 200 m Pech, schied er doch trotz der achtbesten Zeit in den Halbfinals aus. Da allerdings 20,83 Sekunden für den Final genügt hätten und im Fall von Schenkel gar 20,89 (jeweils die ersten zwei in jeder Serie kamen direkt weiter), muss von verpassten Chancen geredet werden. Das Gleiche gilt für Pusterla, die auch ohne Exploit eine Medaille hätte gewinnen können - mit 6,53 m fehlten ihr 14 Zentimeter zum Podest. "Es geht darum, die Gunst der Stunde zu nutzen", so Haas. Dies gelang Léa Sprunger, die im Vorlauf über 200 m ihre Bestzeit um 26 Hundertstel auf 23,08 verbesserte und die A-Limite für die Olympischen Spiele erfüllte. Der grösste Lichtblick war aber die 4x100-m-Staffel der Frauen, die sich dank eines Schweizer Rekords (43,51) und einer weiteren sehr guten Zeit (43,61) für die Olympischen Spiele qualifizierte. Positiv waren auch die Auftritte der EM-Debütanten Jonas Fringeli (Zehnkampf/11.) und Kariem Hussein (400 m Hürden/19.). Gar nicht auf Touren kamen dagegen die Läufer, die "definitiv nicht reüssiert und Lehr- (Astrid Leutert und Stefan Breit) respektive Schmerzensgeld (Sabine Fischer, Philipp Bandi und Patricia Morceli) gezahlt haben", so Haas. ""Die beiden Staffeln haben das Bild zum Guten abgerundet", sagte Haas. "Wir sind allerdings noch nicht dort, wo wir sein wollen, zeigten aber weitere Ansätze, dass wir auf einem guten Weg sind." Ein Indiz dafür ist, dass ohne Absagen 30 Schweizer Athletinnen und Athleten in Helsinki dabei gewesen wären.
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