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Ein Routinier, Büchler und ein Dutzend NeulingeDas Schweizer Leichtathletik-Team in London präsentiert sich in einer überraschenden Zusammensetzung. Der Routinier Viktor Röthlin wird an seinen vierten Olympischen Spielen von Nicole Büchler und zwölf Neulingen begleitet.bert / Quelle: Si / Samstag, 21. Juli 2012 / 14:52 h
Die Namen von Langhürdler Kariem Hussein, Hürdensprinterin Noemi Zbären, 200-m-Läuferin Lea Sprunger und Siebenkämpferin Ellen Sprunger, Marathonläuferin Maja Neuenschwander oder der 4x100-m-Staffel der Frauen standen zu Saisonbeginn kaum auf einer Olympialiste. Durch die überraschenden Qualifikationen fällt die Schweizer Leichtathletik-Delegation grösser aus als erwartet, obwohl mit der WM-Neunten Lisa Urech, der Männerstaffel, dem 200-m-Läufer Marc Schneeberger und der Stabhochspringerin Anna Katharina Schmid vier «Gesetzte» fehlen.
Vier Top-Ten-Kandidaten Die Crew von Peter Haas, dem langjährigen Chef Leistungssport von Swiss Athletics, benötigt in London einen Exploit, um ein Top-Ten-Resultat zu erreichen. Die beste Rangierung wird aus dem Quartett mit Röthlin, der Stabhochspringerin Büchler, der Weitspringerin Irene Pusterla und der Frauenstaffel erwartet. Der Teamleader Röthlin läuft am Schlusstag die 42,195 km durch Londons Innenstadt. Der Europameister und Olympia-Sechste von Peking will zum wiederholten Mal als bester Weisser einlaufen. Doch selbst wenn ihm dies gelingt, ist ihm ein Platz unter den ersten zehn nicht garantiert. Das Leistungsniveau im Marathon stieg seit Peking markant an. Viele Läufer lassen inzwischen aus finanziellen Überlegungen die Bahnleichtathletik links liegen und setzten von Beginn an voll auf den Strassenlauf. Irene Pusterla kam diesen Sommer noch nicht richtig in Schwung. Beim Heimmeeting im Tessin erbrachte sie mit 6,66 m knapp den Selektionswert und an den EM in Helsinki zerriss sie mit 6,53 m und Rang 7 keine grossen Stricke. Die Schweizer Rekordhalterin (6,84) schlägt sich diesen Sommer erstmals mit Blessuren herum. Nicole Büchler, 2008 in Peking 22., zeigte abgesehen vom Qualifikationsnuller an den EM in Helsinki eine solide Saison.Viktor Röthlin muss für einen Platz unter den ersten zehn kämpfen. /
In der Halle wie auch im Freien sprang die 28-Jährige Schweizer Rekord (4,55/4,60). Ein Grossteil der Springerinnen bewegt sich im Leistungsniveau der Schweizerin. Den Ausschlag über eine Finalqualifikation geben möglicherweise die geringere Anzahl an Fehlversuchen. Büchlers Ambitionen bleiben trotz dem EM-Dämpfer intakt. An den WM 2009 in Berlin und 2011 in Daegu hatte sie jeweils ihre damalige Rekordhöhe von 4,50 überquert. Die Frauenstaffel arbeitete sich in Helsinki mit den zwei starken Läufen (Schweizer Rekord in 43,51 sowie 43,61) weltweit auf Rang 14 vor. Die Nomination des Quartetts wird in London vorgenommen. Nach den Resultaten der nationalen Titelkämpfe von Bern zeichnet sich ab, dass die zweifache Meisterin Mujinga Kambundji Michelle Cueni aus dem Team verdrängen wird. Jacqueline Gasser sowie die Geschwister Sprunger gelten als gesetzt. Als zweiter Ersatz fungiert Clélia Reuse. An eigenen Vorgaben messen Die restlichen sieben der insgesamt elf Disziplinenstarts bestreiten Alex Wilson (Saisonbestzeit 20,62), Amaru Schenkel (20,48) und Lea Sprunger (23,08) über 200 m, Noemi Zbären (13,15) über 100 m Hürden, Kariem Hussein (49,61) über 400 m Hürden, Ellen Sprunger (6124) im Siebenkampf und Maja Neuenschwander (2:31:56) im Marathon. Die Bahn-Athletinnen und -Athleten benötigen eine persönliche Bestzeit, um die Vorrunde zu überstehen. Ellen Sprunger trifft im Mehrkampf auf ausnahmslos starke Gegnerinnen, weil die IAAF-Limite gegenüber Peking um 150 Punkte angehoben wurde. Und Maja Neuenschwander, die für den Qualifikationslauf Ende April in Zürich viel investiert hatte, will beweisen, dass sie gut drei Monate später bereits wieder in Bestform ist.
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