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Millionen von Boxfans schauen am Samstag nach BernBern - Das Stade de Suisse in Bern steht am Samstag im Fokus von Boxfans aus aller Welt. Im Schweizer Nationalstadion steigt der Weltmeisterschaftskampf zwischen dem Ukrainer Wladimir Klitschko und dem US-Amerikaner Tony Thompson. Millionen von Boxfans werden zuschauen.fest / Quelle: sda / Dienstag, 3. Juli 2012 / 18:52 h
Ähnliche Kämpfe haben nach Angaben des deutschen TV-Senders RTL, der zu den Organisatoren des Berner Fights gehört, über 15 Millionen Zuschauer verfolgt. Im Stade de Suisse selber werden bis zu 24'000 Personen beim Duell der Schwergewichtsboxer mitfiebern.
Mehr als 20'000 Billette waren am Dienstag verkauft, wie Armin Meier von der Eventorganisatorin «infront» an einer Medienkonferenz in Bern sagte. Zum Anlass im Berner Fussballstadion gehören auch Kämpfe mit zahlreichen Schweizer Boxern, ein Auftritt des Berner Popstars Gölä und weitere Showelemente.
«Unbezahlbare Werbung für Bern» Für den bernischen Regierungspräsidenten Andreas Rickenbacher ist der bevorstehende Fight «unbezahlbare Werbung für den Kanton Bern», wie er am Rand der Medienkonferenz sagte. Auch in die USA werde der Kampf direkt übertragen, und RTL werde rund um den Kampf zahlreiche Bilder aus dem Kanton Bern zeigen.Tony Thompson und Wladimir Klitschko: Schon 20'000 Karten verkauft. /
Das lässt sich der Kanton Bern auch etwas kosten: Mit einem Betrag zwischen 100'000 und 150'000 Franken unterstützt er die Veranstalter aus einem Budgetposten für die Standortpromotion. Schon am Dienstag durfte sich Rickenbacher bei der Präsentation der beiden Boxstars im Nobelhotel Bellevue freuen. Denn sowohl Thompson als auch Klitschko dankten artig Stadt und Kanton Bern sowie der Stadt Thun für den Support - aufgezeichnet von den Kameras und Mikrofonen von etwa 50 Medienschaffenden. Thompson trainierte in den letzten Tagen in Thun. Die Berner Standortpromotion geht am Mittwoch weiter: Auf dem Bundesplatz treffen die beiden Zweimetermänner bei einem öffentlichen Boxtraining aufeinander. Und bevor sie am Samstag die Fäuste sprechen lassen, wollen beide noch Bern besser kennenlernen. Klitschko plant den Besuch des Einsteinhauses.
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