|
||||||
|
||||||
|
|
Hitzewellen sind Folgen des KlimawandelsWashington - Extrem heisse Sommer in den vergangenen Jahren sind höchstwahrscheinlich eine Folge des Klimawandels. Das berichten Forscher in den aktuellen «Proceedings» der US-Akademie der Wissenschaften («Pnas»).asu / Quelle: sda / Sonntag, 5. August 2012 / 11:52 h
In den vergangenen drei Jahrzehnten habe es mehr und mehr Anomalien bei den saisonalen Durchschnittstemperaturen gegeben. Das Team um James Hansen von der Universität Columbia (US-Staat New York) spricht von «dramatischen» Änderungen.
Die Wissenschaftler untersuchten, welche Schwankungen es bei den saisonalen Durchschnittstemperaturen in den vergangenen 30 Jahren gab - also dem Zeitraum, in dem sich die globale Erderwärmung besonders stark bemerkbar gemacht habe. Zum Vergleich zogen sie Daten aus der Zeit von 1951 bis 1980 heran - einer Periode mit «relativ stabilen globalen Temperaturen», so die Forscher.
Extreme Sommer Neben dem generellen Trend der Erderwärmung sei vor allem ein neues Phänomen beobachtbar: extrem heisse Sommer. Dazu zählten etwa die Hitzewellen in Frankreich 2003, in Moskau 2010 oder im vergangenen Jahr in Texas. «Wir können mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen, dass solche extremen Anomalien ohne die globale Erwärmung nicht vorgekommen wären», schreiben die Forscher. Ob eine Temperaturabweichung normal oder aussergewöhnlich ist, erklärt das Team um Hansen mit der sogenannten Standardabweichung. Als extrem gelten Sommer, die mehr als drei Standardabweichungen wärmer sind als das Klima im Vergleichszeitraum.Extrem heisse Sommer sind neben dem generellen Trend der Erderwärmung als neues Phänomen beobachtbar. /
In den vergangenen Jahren habe es auf rund zehn Prozent der Landflächen solche extremen Sommer gegeben, heisst es in der Studie. Von 1951 bis 1980 sei dies lediglich bei unter ein Prozent der Fläche der Fall gewesen. «Klimawürfel» Die Zunahme der Temperaturanomalien erklären die Forscher mit dem Bild eines «Klimawürfels». Zwei rote Seiten des Würfels stehen hierbei für «heiss», zwei blaue für «kalt». Zwei weitere Seiten symbolisieren Durchschnittstemperaturen. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine der drei Kategorien «gewürfelt» wird, betrage normalerweise ein Drittel. Der Klimawandel führe dazu, dass der Würfel sich verändere und mehr Seiten rot werden, schreiben die Forscher. Hansen ist eine unter Klimaexperten geachtete Person, gleichwohl betätigt er sich auch als Aktivist, der sich für die Reduzierung von Treibhausgasen stark macht. Hansen ist Wissenschaftler am Goddard Institute for Space Studies der NASA in New York sowie Professor an der Columbia Universität.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|