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Bakbasel senkt Konjunkturprognose
Basel - Das Konjunkturforschungsinstitut Bakbasel hat wie erwartet seine Wachstumsprognosen für die Schweizer Wirtschaft hinuntergeschraubt. Für das laufende Jahr geht das Institut neu von 0,9 Prozent BIP-Wachstum aus. Die alte Prognose hatte ein Plus von 1,5 Prozent vorausgesagt.
alb / Quelle: sda / Dienstag, 11. September 2012 / 12:06 h

Als Grund für die Revision des Bruttoinlandprodukts (BIP) nennt Bakbasel in seiner Mitteilung vom Dienstag unter anderem die «konjunkturelle Grosswetterlage». Diese habe dazu geführt, dass der Ausblick für den Exportsektor nochmals schlechter geworden sei. Nicht nur die Euro-Krise belaste die Exportzahlen, sondern auch die geringere Nachfrage in den wichtigen Absatzmärkten USA und Asien.
Die Binnenkonjunktur sei jedoch weiterhin robust, vor allem dank der nach wie vor regen Konsumtätigkeit der privaten Haushalte. Dieser werde möglich gemacht durch das tiefe Zins- und Inflationsniveau sowie die anhaltend rege Zuwanderung. In der zweiten Jahreshälfte seien zudem Wachstumsimpulse von den Bauinvestitionen zu erwarten.
Für das Jahr 2013 senkte Bakbasel seine BIP-Prognose ebenfalls. Neu gehen die Konjunkturexperten nun von einer Steigerung der Schweizer Wirtschaftsleistung um 1,2 Prozent aus. Bisher waren sie von 1,6 Prozent Wachstum ausgegangen.





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Prognose: Schweizer Wirtschaft wächst 2023 deutlich unterdurchschnittlich Bern - Die Expertengruppe Konjunkturprognosen bestätigt im Wesentlichen ihre bisherige Einschätzung. Für das Jahr 2023 erwartet sie ein deutlich unterdurchschnittliches Wachstum der Schweizer Wirtschaft von 1,1 %, gefolgt von 1,5 % im Jahr 2024 (Sportevent-bereinigtes BIP). Die Energielage in Europa hat sich in den vergangenen Monaten entspannt. Der Teuerungsdruck bleibt international aber hoch. Fortsetzung


Prognose: Abkühlung der Konjunktur erwartet Die Expertengruppe Konjunkturprognosen bestätigt ihre bisherige Einschätzung. Für das Jahr 2023 prognostiziert sie ein deutlich unterdurchschnittliches Wachstum der Schweizer Wirtschaft von 1,0 %, gefolgt von 1,6 % im Jahr 2024 (Sportevent-bereinigtes BIP). Diese Prognose geht unter anderem davon aus, dass eine Energiemangellage sowohl im laufenden als auch im kommenden Winter ausbleibt. Fortsetzung



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