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Stimmvolk sagt wie erwartet Ja zur JugendmusikförderungBern - Das Stimmvolk hat laut Hochrechnung die Initiative «Schutz vor Passivrauchen» deutlich abgelehnt: Der Nein-Stimmen-Anteil liege bei 66 Prozent, sagte Claude Longchamp vom Forschungsinstitut gfs.bern um 13.30 Uhr im Schweizer Fernsehen.asu / Quelle: sda / Sonntag, 23. September 2012 / 12:46 h
Nur 34 Prozent der Stimmenden sagten demnach Ja zu einem schweizweiten Verbot von Raucherbeizen und bedienten Fumoirs. Gemäss der Hochrechnung lehnten mindestens 19,5 Kantone die Initiative ab, ein bis zwei Kantone nahmen sie an.
Weiterhin keinen Trend gibt es bei der Initiative «Sicheres Wohnen im Alter». Der Ausgang dürfte knapp werden, sagte Longchamp. Damit bleibt offen, ob Wohneigentümer im Rentenalter den Eigenmietwert künftig noch versteuern müssen oder nicht.
Ja sagte das Stimmvolk wie erwartet zum Verfassungsartikel zur Jugendmusikförderung.
Laut Longchamp steht bereits fest: Das Stimmvolk sagt wie erwartet Ja zum Verfassungsartikel zur Jugendmusikförderung. /
Hier steht das Resultat laut Longchamp bereits fest. Nun müssen der Bund und die Kantone für einen besseren und günstigeren Zugang zur Musik sorgen. Beim Verfassungsartikel handelt es sich um den Gegenvorschlag zur zurückgezogenen Volksinitiative «Jugend + Musik». Die Lungenliga-Initiative «Schutz vor Passivrauchen» verlangte für Rauchverbote schweizweit einheitliche Regeln, was in den meisten Kantonen eine Verschärfung bedeuten würde. Konkret hätten bediente Fumoirs und kleine Raucherlokale bei einer Annahme der Vergangenheit angehört. Zum dritten Mal in Folge kommt eine Initiative zum Wohneigentum zur Abstimmung: Die Initiative «Sicheres Wohnen im Alter» des Hauseigentümerverbandes (HEV) verlangt eine Wahlmöglichkeit für Rentner bei der Besteuerung des Eigenmietwerts. Bei den Initiativen ist die Mehrheit der Stimmen und der Stände erforderlich.
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