|
||||||
|
||||||
|
|
Xstrata will eigene Manager im fusionierten Unternehmen haltenZug - Die unabhängigen Xstrata-Direktoren haben den Aktionären ihres Bergbaukonzerns die aufgebesserte Glencore-Offerte zur Annahme empfohlen. Sie stellen aber die Bedingung, dass auch einem Plan zur Erhaltung wichtiger Xstrata-Manager im fusionierten Unternehmen zugestimmt wird.knob / Quelle: sda / Montag, 1. Oktober 2012 / 08:59 h
Die strategischen Vorteile einer Fusion seien weiterhin überzeugend und die Transaktion habe das Potenzial, Wert für die Xstrata-Aktionäre zu generieren, erklärten die im steuergünstigen Kanton Zug ansässigen Konzerne am Montag. Die unabhängigen Xstrata-Direktoren empfehlen ihren Aktionären deshalb die aufgebesserte Offerte zur Annahme.
Glencore hatte Anfang September sein Angebot von 2,8 eigenen Anteilsscheinen je Xstrata-Papier auf 3,05 erhöht und damit den Aktienwert der zu übernehmenden Aktien auf rund 36 Mrd. Dollar gesteigert. Die Antwortfrist für Xstrata war am (heutigen) Montag um 8.00 Uhr abgelaufen.
Weitere Zugeständnisse Die Zustimmung kam allerdings erst zustande, nachdem Glencore weitere Zugeständnisse an Xstrata bei den Boni und den Machtverhältnissen im Management des neu entstehenden Megakonzerns gemacht hatte. Im Rahmen des sogenannten «Management Incentive Arrangement» sollen die Anstellungsbedingungen von Xstrata-Managern und führenden Kaderleuten verbessert werden. Dies soll auch als Kompensation dafür gelten, dass Xstrata-Chef Mick Davis die Führung des neuen Konzerns bereits nach sechs Monaten an Glencore-Chef Ivan Glasenberg abgeben muss. Zum Zeitpunkt der Machtübergabe wird Davis im Führungsgremium nun durch einen anderen Xstrata-Manager ersetzt, womit Xstrata die Mehrzahl der Positionen in der Geschäftsleitung beibehalten wird. Die unabhängigen Xstrata-Direktoren bestehen unter anderem auch deshalb explizit auf ihrem Anspruch, weil Glencore in den vergangenen Monaten den Eindruck hatte entstehen lassen, Topmanager von Xstrata aus dem fusionierten Unternehmen verdrängen zu wollen.Nun müssen die Aktionäre entscheiden In der Folge werden nun die Aktionäre der beiden Konzerne an ausserordentlichen Generalversammlungen (GV) über den neu vorgelegten Fusionsplan abstimmen. Die entsprechenden Dokumente zum neuen Plan wollen Glencore und Xstrata im Laufe des Oktobers ihren Aktionären vorlegen. Xstrata empfiehlt seinen Aktionären die aufgebesserte Offerte zur Annahme. (Archivbild) /
Wann genau die GVs stattfinden werden, ist noch nicht klar. Die Aktionäre hätten eigentlich schon Anfang September abstimmen sollen. Einflussreiche Anteilseigner von Xstrata wie die Staatsfonds aus Katar und Norwegen oder die Vermögensverwalter Standard Life und Fidelity Worldwide Investment hatten aber Widerstand geleistet und bessere Konditionen verlangt. Ob sie mit dem aufgebesserten Angebot nun zufrieden sind, wird sich weisen. Zudem steht die Fusion unter Vorbehalt der Zustimmung von internationalen Gremien wie der EU-Kommission, die bald über die genauen Fusionsbedingungen informiert werden soll. Der Bewilligungsprozess bei den Regulierungsbehörden in China und Südafrika ist bereits am Laufen. Geht es nach dem Willen der beiden Konzerne, soll der Zusammenschluss Ende 2012 unter Dach und Fach sein. Mächtiger Weltkonzern in der Entstehung Durch die Fusion wird ein Rohstoffgigant mit einem Börsenwert zwischen 85 und 90 Mrd. Dollar und einem Jahresumsatz von fast 210 Mrd. Dollar entstehen. Der neue Konzern würde die ganze Wertschöpfungskette im Rohstoffgeschäft von der Gewinnung bis zum Transport und dem Verkauf abdecken. Er wäre damit ein mächtiger Weltkonzern mit Einfluss nicht nur auf den Handel von Bergbauprodukten und fossilen Energieträgern, sondern auch mit Industriegütern und Agrarerzeugnissen. Glencore, bereits jetzt der weltgrösste Rohstoffhändler, ist auch im Nahrungsmittelhandel stark präsent.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|