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Blochers wollen «BaZ»-Immobilien kaufenBasel - Für bis zu 65 Mio. Franken wollen Christoph Blocher und seine Tochter Rahel der «Basler Zeitung» die Redaktionsräume sowie das Verlags- und Druckereigebäude abkaufen. Dazu haben sie eigens die Robestate AG gegründet, wie die Zeitung «Sonntag» am Montag online publik machte.bg / Quelle: sda / Montag, 8. Oktober 2012 / 12:49 h
Der «Sonntag» publizierte zum Artikel auch den baselstädtischen Handelsregistereintrag vom 3. Oktober zur Robestate AG: Diese verfügte bei der Gründung über 10 Mio. Franken voll liberiertes Eigenkapital; Präsident ist Christoph Blocher. Domiziliert ist sie in Basel beim Anwalt Karl Schweizer, SVP-Einwohnerrat in Riehen BS.
Gemäss Anmeldungsschreiben beim Handelsregister beabsichtigt die Robestate zwei Immobilien zu übernehmen: die der «Basler Zeitung» (BaZ) gehörenden Teile des repräsentativen Gebäudes mit dem Redaktionssitz am Aeschenplatz sowie der Druck- und Verlagskomplex an der Hochbergerstrasse 15 und 17. Die Hypotheken sollen nicht mit übernommen werden; der Preis basiert auf einer Schätzung der Credit Suisse.
Die «Basler Zeitung» steckt in wirtschaftlichen Schwierigkeiten - wegen branchentypischer Probleme wie der Internet-Konkurrenz, aber auch wegen eigener Entscheide. Zeitung und Druckerei gehören der BaZ Holding AG, die ihrerseits Teil der Medien-Vielfalt Holding AG unter Tito Tettamanti (53,6 Prozent der Stimmrechte) ist.
Schuldenlast reduzieren Wie BaZ-Verwaltungsratspräsident Filippo Leutenegger am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur sda ausführte, ist der Immobiliendeal mit Blocher geplant, aber noch nicht abgewickelt. Noch zu klären seien insbesondere Verfahrens- und Steuerfragen; ein Termin stehe nicht fest.Christoph Blocher gründete mit seiner Tocher die Robestate AG. /
Bestenfalls klappe es noch 2012. Für die BaZ sei dieser Immobilienverkauf eine «grosse Entlastung». Einen Grossteil der Schulden machten die Gebäude aus; so stehe etwa im Verlagsbau ein ganzes Stockwerk derzeit leer. Alt Bundesrat Blocher sei nur Käufer; seine Einsitznahme in BaZ-Firmen sei mit diesem Geschäft nicht vorgesehen, sagte Leutenegger weiter. Im Mai hatte die Basler Zeitungs-Gruppe bei einem Umsatz von noch 203,8 Mio. Fr. einen Konzernverlust von acht Mio. Fr. ausgewiesen. Der Verlust war mit einer Rückstellung für die Pensionskasse erklärt worden; das operative Ergebnis sei 2011 ausgeglichen gewesen.
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