|
||||||
|
||||||
|
|
Keine Transparenz bei MedienbeteiligungBern - Parlamentsmitglieder müssen Beteiligungen an Medienunternehmen weiterhin nicht offenlegen. Der Nationalrat lehnte am Freitag mit 88 zu 79 Stimmen eine Motion ab, welche auf Christoph Blochers Engagement bei der «Basler Zeitung» abzielte.bg / Quelle: sda / Freitag, 22. März 2013 / 09:24 h
Beat Jans (SP/BS) räumte ein, die Motion sei auf den SVP-Strategen gemünzt. Die «Basler Zeitung» sei konsequent zur SVP-Postille getrimmt worden und zeichne sich seither durch regelmässige Kampagnen gegen Liberale, Linke und alle aus, die der SVP nicht passen würden. Unliebsame Redaktoren seien entfernt worden. Allerdings liefen dem Blatt auch die Abonnenten davon.
«Die Reichen der SVP wollen die Medien der Schweiz einnehmen», skizzierte Jans das vermutete Kalkül. Medien seien indessen für die Meinungsbildung und mithin die Demokratie fundamental. Blocher habe seine Beteiligung an der Zeitung abgestritten, darüber gelogen und sie verschleiert.
Beat Jans: «Die Reichen der SVP wollen die Medien der Schweiz einnehmen.» /
«Ehrlichkeit kein Problem» Die Bevölkerung habe aber ein Recht zu wissen, wer hinter ihren Informationslieferanten stecke. Jedes Kaninchenzüchtermandat müssten Parlamentarier offenlegen, aber derart wichtige Beteiligungen nicht. Das wolle seine Motion ändern. «Ehrlichkeit ist für Politiker mit Rückgrat kein Problem», schloss Jans. Namens des Ratsbüros, das die Motion mit Stichentscheid des Präsidenten abgelehnt hatte, erklärte Jakob Büchler (CVP/SG), Ratsmitglieder müssten Führungs- und Verwaltungsratsmandate offenlegen. Kapitalbeteiligungen bekannt zu machen, wäre aber falsch und ein zu grosser Eingriff in die Privatsphäre. Gerade bei komplexen Beteiligungen auch über Familienmitglieder entstünden grosse Abgrenzungsprobleme. Auch bestehe keine Trennschärfe zwischen Medien- und anderen mit ihnen zusammenhängenden Unternehmen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|