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Französische Journalistin in Kairo sexuell attackiert
Kairo - Erneut ist eine Journalistin auf dem Tahrir-Platz in Kairo Opfer sexueller Gewalt geworden. Die Korrespondentin des französischen Senders France 24 in Ägypten, Sonia Dridi, wurde nach eigenen Angaben während einer Live-Berichterstattung von einer Gruppe junger Männer begrapscht und sexuell belästigt.
asu / Quelle: sda / Sonntag, 21. Oktober 2012 / 09:59 h
Der Übergriff am Freitag habe mehrere Minuten gedauert, bis es einem Freund gelungen sei, sie aus der brenzligen Lage zu befreien, sagte Dridi der Nachrichtenagentur AFP. Die Journalistin kündigte an, dass sie Klage gegen Unbekannt einreichen werde.
Die Leitung von France 24 erklärte, sie verurteile entschieden die «wiederholten Aggressionen» gegen Journalistinnen. Diese müssten «ihren Beruf überall in der Welt frei ausüben können».
Im November 2011 hatte eine Gruppe Jugendlicher und Erwachsener eine Journalistin des Senders France 3 während einer Demonstration auf dem Tahrir-Platz geschlagen, ihr die Kleider vom Leib gerissen und sie sexuell angegriffen.
Kurz zuvor hatte eine US-ägyptische Fernsehjournalistin berichtet, dass sie im Bereich des Tahrir-Platzes Opfer sexueller Gewalt von Polizisten wurde. Zu einem der bekanntesten Opfer eines sexuellen Angriffs auf dem Tahrir-Platz gehört die Korrespondentin des US-Fernsehsenders CBS, Lara Logan.
Die Gewalt richtet sich aber nicht nur gegen Journalistinnen, auch andere Frauen - ob unverschleiert oder verschleiert - sind davon betroffen. Im Dezember 2011 sorgte ein Video im Internetportal YouTube für Empörung, in dem zu sehen ist, wie Soldaten eine verschleierte Frau schlagen, über den Boden schleifen und sie dabei bis auf den BH entblössen.
Im Juni dieses Jahres verübte eine Gruppe Männer auf dem Tahrir-Platz einen sexuellen Angriff gegen mehrere Demonstrantinnen, die Gewalt gegen Frauen anprangerten. Von Seiten der ägyptischen Behörden tat sich bislang nichts.
Kein einziger Täter wurde gefasst. Häufig machte die Polizei geltend, dass inmitten unzähliger Demonstranten die Täter nicht auszumachen seien.
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