Es wäre der zweite Versuch eines solchen Starts seit der Amtsübernahme von Kim Jong Un, der nach dem Tod seines Vaters Kim Jong Il vor knapp einem Jahr Präsident wurde. Das Land hatte bereits im April versucht, eine Langstreckenrakete zu starten. Das Geschoss brach jedoch kurz nach dem Start auseinander.
Es sollte nach offiziellen Angaben ebenfalls einen Beobachtungssatelliten ins All bringen. Die USA und Südkorea sahen darin eher den Test einer Langstreckenrakete, die mit einem atomaren Sprengsatz bestückt ihr Territorium erreichen könnte.
Rakete verbessert
Der Ausschuss für Raumfahrttechnologie erklärte am Samstag, man habe die Fehler von damals analysiert und die Rakete verbessert. So sei die Präzision der Rakete und des Satelliten erhöht worden.
Der Start dürfte die Spannungen mit Südkorea verschärfen. Dort wird am 19. Dezember ein neuer Präsident gewählt.