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Brad Pitt lobte Obamas DrogenpolitikSchauspieler Brad Pitt lobte US-Präsident Barack Obama für dessen neue, weniger strenge Anti-Drogen-Politik.laz / Quelle: Cover Media / Donnerstag, 20. Dezember 2012 / 11:19 h
Am vergangen Freitag erschoss der 20-jährige Adam Lanza zwanzig Grundschulkinder, sechs Erwachsene und danach sich selbst an der 'Sandy Hook Elementary School' in Newtown, Connecticut. Angesichts des tragischen Amoklaufs ist die Debatte um den oft leichten Zugang zu Waffen in den USA neu entbrannt und Diskussionen um die Legalisierung von Drogen in den Hintergrund getreten. Nachdem der Marihuana-Konsum parallel zur Präsidentschaftswahl am 6. November in den US-Bundesstaaten Washington und Colorado legalisiert wurde, erklärte Präsident Barack Obama vor Kurzem, dass das strafrechtliche Verfolgen von Marihuana-Rauchern «keine Top-Priorität» mehr habe.
Brad Pitt ist einer der ausführenden Produzenten des Dokumentarfilms 'The House I Live In'. In diesem wird darauf aufmerksam gemacht, dass selbst gelegentliche Konsumenten von so genannten «weichen Drogen» wie Cannabis von den Polizeibeamten in den USA zu streng verfolgt und bestraft werden.
Brad Pitt (49) findet das gut, dass Barack Obama (51) auch denkt Mörder und Drogen-Konsumenten auf der gleichen Stufe sind. /
Der «Krieg gegen die Drogen», so Pitt in dem Dokumentarfilm, müsse unbedingt aufhören. Auch seine Produzentenkollegen heissen es gut, dass das Weisse Haus sich nun auf andere Belange konzentrieren will, wie sie in einem gemeinsamen Statement auf 'ET Online' verkündeten: «Präsident Obama sollte man dazu gratulieren, dass er dem Willen der Menschen in Colorado und Washington folgt. Unsere Gefängnisse sind überbelegt mit gewaltlosen Drogenkonsumenten, die in diesem Land zu oft sehr viel härtere Strafen bekommen als gewalttätige Kriminelle. Das geht nicht nur gegen einen vernünftigen Menschenverstand, sondern auch gegen alle wirtschaftlichen Interessen. Das Statement des Präsidenten spiegelt eine vernünftigere Drogen-Politik wider und einen Schritt nach vorne - weg von dem schon seit Jahrzehnten geführten, erfolglosen Krieg gegen die Drogen», liessen Brad Pitt und Co. ausrichten.
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