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Nach dem Lockout der Knock-out?Mit der Einigung im NHL-Tarifstreit hat auch der «Lockout-Zauber» in der NLA ein sofortiges Ende. Die Superstars werden die Schweiz verlassen und hinterlassen in den zwölf Klubs teils grosse Lücken.fest / Quelle: Si / Sonntag, 6. Januar 2013 / 20:00 h
Die Prominenz aus der während exakt 113 Tagen stillgelegten National Hockey League hat den NLA-Alltag geprägt. Gleich vier Teams verlieren ihren aktuellen Topskorer: Damien Brunner (Zug/57 Skorerpunkte), John Tavares (SCB/42), Tyler Seguin (Biel/40) und Joe Thornton (HCD/36) waren am aussergewöhnlichen Spektakel der letzten Wochen hauptbeteiligt.
Auch wenn der ZSC-Sportchef Edgar Salis sagt, die NHL-Leihspieler hätten das Bild der Tabelle nicht wesentlich verändert, verliert das Schweizer Hockey erheblich an internationaler Ausstrahlung. Die Publikums-Magnete aus Nordamerika trugen die Erfahrung und Klasse von 8723 NHL-Spielen in die nationalen Stadien - eine imposante Marke. Das attraktive Gastspiel der Stanley-Cup-Sieger, Weltmeister und Olympiasieger endete am 37. Spieltag abrupt. Schon tags darauf organisierten die Sportchefs der Vereine die Rückflug-Tickets und sondierten den Markt. Der Titelhalter ZSC beispielsweise wird schon in den nächsten Tagen einen ersten Transfer tätigen. Zugs grosser Verlust Speziell der vierplatzierte EVZ wird von der Abwanderungswelle womöglich flächendeckend erfasst. Die Parade-Formation um die schwedische Detroit-Ikone Henrik Zetterberg ist Geschichte. Die landesweit hochkarätigste Angriffslinie produzierte in 33 Runden sagenhafte 134 Skorerpunkte. Die Innerschweizer haben überdies zu verkraften, dass mit Rafael Diaz der stabilste und beste Offensiv-Verteidiger der Schweiz nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Ähnlich viel Substanz dürfte der SCB verlieren. Der EV Zug verliert seinen Topscorer Damien Brunner, auch andere Vereine müssen auf Publikumsmagneten verzichten. /
Tavares wird zwar vom früheren Davoser Playoff-Topskorer Jaroslav Bednar ersetzt, die Qualität des Stürmers der New York Islanders bleibt aber selbstredend unerreicht. Weiter wird nach der Abreise von Mark Streit und Roman Josi in der Kabine «Leadership» fehlen. Wie sehr die «Post-Lockout-Phase» die Lage des HCD beeinflussen wird, bleibt abzuwarten. Joe Thornton war mehr als nur ein gewöhnlicher NHL-Gast. Der Olympiasieger ist seit Jahren eng mit den Bündnern verbunden. Seine Präsenz ausserhalb und im Rink tat den mitten im Umbruch steckenden Davosern gut. «Big Joe» war jederzeit zu einem «Big Point» in der Lage. Professionelle NHL-Botschafter Im Kampf am Trennstrich musste Biel schon seit Ende 2012 auf den besten NLA-Torschützen Tyler Seguin auskommen, nun wird dem EHC für den Rest der Saison mit Patrick Kane (zurück nach Chicago) auch der zweite aussergewöhnliche Künstler fehlen. Biels Offensive ist ohne NHL-Glamour unter Umständen nur noch die Hälfte wert. Andere wie etwa Leader Fribourg, Kloten, Genève-Servette oder die ZSC Lions sind von der Einigung im fernen New York weniger betroffen. Sie richteten ihre Planungen nicht so sehr auf den Unterbruch der weltbesten Liga aus. Und doch: Persönlichkeiten wie Dustin Brown - die Härte des Los-Angeles-Captains ist auf Schweizer Eisflächen beispiellos - hinterlassen Lücken. Brown, mehrfacher Multi-Millionär und in der US-Hockey-Szene eine Kultfigur, verhielt sich wie viele andere NHL-Botschafter: ohne Allüren, höchst bescheiden und professionell. «Er war wie die meisten anderen NHL-Stars auch eine Bereicherung für alle», erklärte Salis am Tag vor Browns Rückflug.
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