Mélanie Moser / Quelle: news.ch / Mittwoch, 16. Januar 2013 / 09:49 h
Eine Hotellobby in Davos. Soeben ist das Weltwirtschaftsforum zu Ende gegangen. Eine Gruppe von Mächtigen ist auf dem Weg, sich zu verabschieden: noch einmal begegnen sich Banker und Bundesrat, Unternehmer und NGO-Delegierter, ein Bischof, ein Professor sowie ein mächtiger chinesischer Geschäftsmann.
Währenddessen schneit es draussen ununterbrochen.
Eine wahre Finanzhölle bricht über die Menschen herein. /


Plötzlich sind alle Internetverbindungen tot und die Hotellobby wird zum Gefängnis. Während drinnen die Apokalypse droht, liegen draussen mehrere Milliarden auf Eis. Eine wahre Finanzhölle bricht über die Menschen herein.
Das neueste Stück des Schweizer Autors Urs Widmer (*1938) ist ein zorniger Text geworden: über die Verstrickungen von Wirtschaft und Politik in seinem Heimatland sowie die globalisierte Finanzkrise.
Theater St.Gallen
Das Ende vom Geld
Schauspiel von Urs Widmer
Bis 24. März 2013