|
||||||
|
||||||
|
|
Anti-WEF-Demos in Davos und BernDavos - Verschiedene Gruppierungen haben gegen das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos demonstriert. In Davos selber versammelten sich am Nachmittag gegen 100 Personen auf dem Rathausplatz. Die bewilligte Demonstration verlief friedlich.asu / Quelle: sda / Samstag, 26. Januar 2013 / 14:42 h
Zur Kundgebung riefen die Grünen Davos und die JUSO-Regionalgruppe auf. Ihr Protest richtete sich gegen das WEF, den Kapitalismus und «den Politfilz, der den Klub der Superreichen hofiert», wie ein Sprecher an der Demonstration sagte. Am WEF würden rauschende Partys auf Kosten der Ausgebeuteten gefeiert.
Rund die Hälfte der Teilnehmer formierte sich nach kurzer Zeit zu einem Demonstrationszug und setzte sich Richtung Dorf in Bewegung. Schon nach wenigen Metern wurden sie von der Polizei gestoppt.
Als Liberaler halte er es für wichtig, dass abweichende Meinungen ausgedrückt werden könnten, sagte der Davoser Landammann Tarzisius Caviezel. Aber während des WEF sei ein Demonstrationszug aus Gründen der Sicherheit nicht möglich.
Barbusiger Protest Unmittelbar neben dem Rathausplatz demonstrierte gleichzeitig eine Gruppe «Sikhs for Justice». Die Mitglieder der indischen Religionsgemeinschaft forderten, dass der indische Minister Kamal Nath, der am WEF teilnimmt, wegen Verbrechen an Sikhs im Jahr 1984 zur Verantwortung gezogen wird. Drei Aktivistinnen der ukrainischen Organisation Femen nutzten das WEF ebenfalls für eine ihrer provokativen Oben-ohne-Aktionen. Bei Minustemperaturen kletterten die Frauen barbusig auf das Absperrgitter beim Kongresszentrum.Femen Aktivistinnen (Archivbild) /
Auf ihre nackten Oberkörper hatten sie die Parole «SOS Davos» gemalt, in den Händen hielten sie rosarote Rauchfackeln. Die Kantonspolizei brachte die Aktivistinnen auf den Posten. Nach der Aufnahme der Personalien wurden sie auf freien Fuss gesetzt. Neue Protestform In Bern protestierten Aktivisten mit Flashmobs - kurzzeitigen Menschenaufläufen - gegen das WEF. Eine erste Aktion stieg kurz nach 14 Uhr im Hauptbahnhof: Aus dem Nichts heraus ertönte plötzlich der Slogan «Wipe out WEF» aus der Bahnhofhalle, dazu regnete es Papierschnitzel aus dem ersten und zweiten Stock. Einige Aktivisten befestigten zudem ein Transparent mit dem Text «Still Not Love Capitalism» am Geländer des obersten Geschosses. An der Aktion beteiligten sich mehrere Dutzend Personen. Die Polizei war mit mehreren Einsatzkräften vor Ort, liess die Aktivisten aber gewähren. Der Spuk hatte nach etwa zwei Minuten ein Ende; die Aktivisten verschwanden, und die Polizei hängte das Transparent ab. Am Donnerstag hatten WEF-Gegner ein Gebäude der CS in der Stadt Zürich und das Wohnhaus von Glencore-Chef Ivan Glasenberg in Rüschlikon beschädigt. Eine namenlose Gruppe übernahm die Verantwortung für die Aktionen. Am Freitag blockierten 25 Aktivisten der Umweltschutzorganisation Greenpeace eine Shell-Tankstelle in Davos als Protest gegen die Ölbohrprojekte des Konzerns in der Arktis.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|