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13 Fahrer - und das Prinzip HoffnungSwiss-Ski liess bei der Selektion für die alpine Ski-WM vom 5. bis 17. Februar in Schladming wie angekündigt Milde walten. Der Verband reist mit 13 Fahrern und 8 Fahrerinnen in die Steiermark.fest / Quelle: Si / Dienstag, 29. Januar 2013 / 16:23 h
Hätten die Entscheidungsträger im Verband streng nach den Vorgaben (eine Klassierung unter den ersten 7 oder zwei Platzierungen in ersten 15) selektioniert, wäre die Schweiz in den Männer-Rennen mit einer Mini-Equipe in Schladming vertreten gewesen. Die Kriterien erfüllt haben lediglich Didier Défago, Patrick Küng, Carlo Janka und Markus Vogel. "Es gilt alle unsere Chancen zu nutzen, und wenn diese auch nur ein Prozent betragen. Gewiss muss eine Selektion sportlich Sinn machen. Aber man muss weitsichtig planen und auch Rücksicht nehmen auf junge Talente", hatte Swiss-Ski-Präsident Urs Lehmann schon in der vergangenen Woche in Kitzbühel die grosszügigere Selektions-Variante angekündigt. Bei ausbleibendem Erfolg spielt das "Prinzip Hoffnung" eine noch bedeutendere Rolle.
Jugend-Bonus Vom Jugend-Bonus profitieren der Walliser Ramon Zenhäusern und der Bündner Gino Caviezel, die ihr Talent in dieser Saison auch schon im Weltcup unter Beweis gestellt haben, sowie Reto Schmidiger. Der zweifache Junioren-Weltmeister im Slalom blieb auf höchster Ebene im Verlauf des Winters zwar hinter den Erwartungen zurück, zeigte zuletzt aber im Europacup und in FIS-Rennen wieder ansprechende Leistungen. Schmidiger wurde gleichwohl etwas unerwartet dem Berner Luca Aerni vorgezogen, der in diesem Winter wie Zenhäusern sein Debüt im Weltcup gegeben hat. Bei den Frauen erhielt Michelle Gisin unter dem Aspekt der Zukunftsperspektive das Aufgebot. Nachwuchshoffnung Michelle Gisin wurde auch selektiert. /
Die Jüngste der drei Gisin-Geschwister verdiente sich die WM-Teilnahme unter anderem durch Rang 9 im Weltcup-Nachtslalom von Mitte Januar in Flachau. Swiss-Ski wird das zur Verfügung stehende Start-Kontingent von vier Athleten in allen Disziplinen nutzen - auch vor dem Hintergrund, dass an einer Weltmeisterschaft Punkte für die Weltcup-Startlisten gewonnen werden können, die für die Startposition ausschlaggebend sind. Cheftrainer Osi Inglin nennt als weiteren Punkt den Überraschungseffekt, der nicht zuletzt an Grossanlässen schon oft zum Tragen gekommen ist. Inglin erinnert ans Jahr 1997, als Bruno Kernen in Sestriere Weltmeister in der Abfahrt (und Zweiter in der Kombination) geworden ist, obwohl er in jenem Winter im Weltcup Platz 7 als bestes Ergebnis in der Abfahrt ausgewiesen hatte. Ausscheidungen im Speed-Bereich Bei den Männern haben sich in den Speed-Disziplinen lediglich Didier Défago, Patrick Küng und Carlo Janka die Teilnahme gesichert. Den vierten Startplatz in der Abfahrt werden Marc Gisin, Vitus Lüönd und Silvan Zurbriggen in den Trainings nach einem noch festzulegenden Modus unter sich ausmachen. Zurbriggen erhält zudem die Möglichkeit, sich auch für den Super-G zu qualifizieren. Der Walliser hat dafür zu einem internen Duell gegen Sandro Viletta anzutreten. Im Frauen-Team haben fünf Athletinnen die Kriterien für den Start in der Abfahrt erfüllt, nämlich Fränzi Aufdenblatten, Dominique Gisin, Lara Gut, Nadja Kamer und Marianne Kaufmann-Abderhalden. Das Qualifikationsprozedere für die vier Startplätze wird nach dem WM-Super-G vom kommenden Dienstag fixiert. Das Schweizer Aufgebot für die Alpin-WM in Schladming (5. bis 17. Februar): Männer (13 Fahrer): Marc Berthod, Gino Caviezel, Didier Défago, Carlo Janka, Marc Gini, Marc Gisin, Patrick Küng, Vitus Lüönd, Reto Schmidiger, Sandro Viletta, Markus Vogel, Ramon Zenhäusern, Silvan Zurbriggen. - Frauen (8 Fahrerinnen): Fränzi Aufdenblatten, Dominique Gisin, Michelle Gisin, Lara Gut, Wendy Holdener, Nadja Kamer, Marianne Kaufmann-Abderhalden, Fabienne Suter.
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