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Chris Brown: Zeugin bestätigt SozialstundenEine Mitarbeiterin der Organisation, bei der Sänger Chris Brown seine Sozialstunden ableisten sollte, bestätigte offenbar, dass er dies auch getan hat.ga / Quelle: Cover Media / Donnerstag, 7. Februar 2013 / 07:17 h
Eine Mitarbeiterin des Tappahannock Children's Centre in Richmond, Virginia, bei dem der Sänger ('No Bullshit') gemeinnützige Arbeit verrichten musste, verteidigte den Star gegen Vorwürfe, er habe bezüglich seiner Sozialstunden gelogen. Ida Minter erzählte einem 'TMZ'-Fotografen, der Künstler habe sich der Organisation «sehr oft» zur Verfügung gestellt. Als der Fotograf nachhakte und wissen wollte, wer Brown dabei beaufsichtigt hätte, forderte die Frau ihn angeblich auf, das Grundstück zu verlassen.
Der Musiker ist derzeit nur auf Bewährung auf freiem Fuss, nachdem er seine Wieder-Freundin Rihanna (24, 'Diamonds') im Jahr 2009 tätlich angegriffen hatte. Seine Haftstrafe wurde für fünf Jahre ausgesetzt, allerdings wurden ihm 180 Sozialstunden auferlegt.
Laut einer Zeugin hat Chris Brown «sehr oft» Sozialstunden geleistet. /
Gefälschte Belege? Mittlerweile kann der R'n'B-Star zwar eine polizeiliche Bestätigung vorweisen, die ihm sogar 220 absolvierte Stunden attestiert, die Staatsanwaltschaft von Los Angeles reichte jedoch vor Gericht eine Beschwerde ein: die Belege seien gefälscht. In Wahrheit habe Brown sogar wesentlich weniger Sozialstunden als vorgeschrieben abgeleistet. So soll er an einem seiner angeblichen Arbeitstage stattdessen an Bord seines Privatjets nach Mexiko geflogen sein, während er zu anderen angegebenen Zeiten weltweit Konzerte gegeben habe. Laut der Ankläger gibt es keine «glaubwürdigen, kompetenten oder nachvollziehbaren Beweise», dass der Hip-Hopper seinen gerichtlich auferlegten Verpflichtungen tatsächlich nachgekommen sei. Diese Anschuldigungen bezeichnete Browns Anwalt Mark Geragos hingegen als «verleumderische Statements» und konterte laut 'Los Angeles Times': «Offensichtlich hat das Büro der Staatsanwaltschaft völlig den Verstand verloren!» Allerdings werden dem Musiker noch fünf weitere Verstösse gegen seine Bewährungsauflagen vorgeworfen; unter anderem wurde er wohl positiv auf Marihuana getestet und bei einer neuerlichen Auseinandersetzung mit Rapper Frank Ocean (25, 'Sweet Life') flogen die Fäuste. Sollte Chris Brown tatsächlich gegen seine Auflagen verstossen haben, droht ihm der Knast.
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