War das noch Sport? Der HC Thurgau und der HC Sierre verscherbelten schon vor Wochen ihre besten Spieler. Beim EHC Basel begann der Ausverkauf Ende Januar, obwohl sich die Mannschaft noch mitten im Rennen um den letzten Playoff-Platz befand. Andreas Küng begann die Saison bei Thurgau, wurde dann nach Basel transferiert und bestreitet jetzt die Playoffs mit Lausanne. Im Januar duellierten sich die GCK Lions und Red Ice Martigny um einen Playoff-Platz.
Das Duell zwischen Lausanne und Visp verspricht Spannung. /


Zu dem Zeitpunkt liehen die Grasshoppers für ein Spiel Goalie Dennis Saikkonen an Thurgau aus, damit dieser den HCT gegen Martigny verstärkte. Die NLB bot zuletzt statt Slapshots bloss noch Slapstick.
Nun gilt es, in den Playoffs das Vertrauen der Fans zurückzugewinnen. Letzte Saison marschierte Langenthal nach Platz 2 in der Qualifikation zum NLB-Meistertitel durch und forderte in der Liga-Qualifikation auch dem HC Ambri-Piotta alles ab, obwohl mit Jeff Campbell der wertvollste Spieler verletzungshalber in den Spielen gegen Ambri fehlte. Trotz des Qualifikationssieges von Ajoie führt der Weg zum Titel heuer über Lausanne und Vorjahresmeister Langenthal.
Duo will nicht aufsteigen
Bei der Liga haben alle Playoff-Teilnehmer ausser den GCK Lions (7.) und Red Ice Martigny (8.) allfälliges Interesse an einem NLA-Aufstieg angemeldet. Entsprechend darf davon ausgegangen werden, dass es auch in dieser Saison wieder zu einer Liga-Qualifikation zwischen dem NLB-Meister und dem Letzten der NLA kommen wird.