|
||||||
|
||||||
|
|
Umfangreicher Abhörskandal in Spanien aufgedecktBarcelona - Nach dem Finanzskandal bei der konservativen Volkspartei in Spanien erschüttert eine Abhöraffäre von nicht absehbaren Ausmassen die Politik. Privatdetektive sollen in der Region Katalonien Politiker mehrerer Parteien, Unternehmer sowie Prominente abgehört und ausspioniert haben.hä / Quelle: sda / Freitag, 15. Februar 2013 / 15:05 h
Die Detekteien hätten im Auftrag verschiedener Kunden mehr als 500 Dossiers angelegt, berichtete die Zeitung «La Vanguardia» am Freitag. Die Zeitung «El Mundo» sprach von einem «katalanischen Watergate».
Spaniens Innenminister Jorge Fernández Díaz bestätigte, dass die Polizei Ermittlungen eingeleitet habe. Die Affäre wurde öffentlich, nachdem die Chefin der konservativen Volkspartei in Katalonien (PPC), Alicia Sánchez-Camacho, bei einer Unterredung in einem Restaurant abgehört worden war und Anzeige erstattet hatte.
Sozialisten verdächtigt In Medienberichten wurde der Verdacht geäussert, die Sozialisten (PSC) hätten die Abhöraktion in Auftrag gegeben. Der PSC-Parteichef Pere Navarro bestätigte, dass seine Partei Aufträge an Detektivbüros erteilt habe. Dabei sei es aber nur um Sicherheitsfragen gegangen und nicht um Abhöraktionen.Privatdetektive haben mehrerer Parteien, Unternehmer sowie Prominente abgehört und ausspioniert. (Symbolbild) /
Ein Ex-Polizist, der bis vor kurzem für ein grosses Detektivbüro gearbeitet hatte, soll nach Informationen der Zeitung «El País» den Sicherheitsbehörden umfangreiches Material aus den Dateien der Agentur zur Verfügung gestellt haben. Danach sollen Politiker aller Parteien sowie Firmenchefs, Richter und Staatsanwälte observiert worden sein. Gegen Separatisten gerichtet? Dagegen äusserte der Sprecher der Regionalregierung von Katalonien, Francesc Homs, den Verdacht, die Affäre sei ans Licht gebracht worden, um die angestrebte Schaffung eines unabhängigen katalanischen Staates zu sabotieren. «Warum hat man den Skandal nicht schon vor zwei Jahren aufgedeckt?», fragte der Regierungssprecher in Barcelona. Die Affäre dürfte das Ansehen der Politiker bei den spanischen Wählern weiter schmälern. Im Januar war in der Presse der Vorwurf erhoben worden, die Volkspartei von Ministerpräsident Mariano Rajoy habe jahrelang Politiker mit Geldern aus schwarzen Kassen bezahlt. Der Regierungschef wies die Vorwürfe als völlig unwahr zurück, konnte die grosse Mehrheit der Spanier damit aber nicht überzeugen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|